Klosterneuburgerin gewann Etikettenbewerb:
Kottingbrunner Kulturfrizz als "Ruhepol"
KOTTINGBRUNN. Der Kulturfrizz ist der Haussekt der Kulturszene Kottingbrunn und ein treuer Begleiter bei allen Kulturveranstaltungen. Jedes Jahr werden Künstler und Künstlerinnen der Region eingeladen, Vorschläge für ein Etikett zu gestalten. Es hat bereits Tradition, dass vor dem Start des Septembertheaters auch das Siegeretikett für die kommenden 12 Monate bekannt gegeben wird.
Heuer hat die Kulturszene das Motto "Ruhepol" ausgegeben, als ein Statement in diesen hektischen Zeiten. 30 Einsendungen gab es, aus denen die Jury - mit Gemeinderätin Helene Stinakovits, Opernsänger Herbert Lippert, Fotografin Doris Mitterer, Vorjahresgewinnerin Melitta Haubner und Bettina Windbüchler von der Kulturvernetzung NÖ - das Siegeretikett auswählt.
"Ruhe durch Farben vermitteln"
Die Wahl fiel diesmal auf die Klosterneuburgerin Elfriede Holzinger. Sie startete ihre künstlerische Laufbahn 2011 mit einem Intensivlehrgang für Malerei bei Susanne Kos und studierte schließlich auch an der Universität für angewandte Kunst bei Josef Kaiser und Rudolf Fuchs (Meisterklasse I - III). Sie bildet sich laufend weiter. Mit ihrem Etikett will sie die Ruhe auch über passende Farben (blau-gelb-weiß) vermitteln, wie sie bei der Preisverleihung erläuterte.
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