NÖ Pionierprojekt feiert 1-jähriges Bestehen

Im Bild Thomas Hofströßler, Bürgermeister Stefan Szirucsek, Martin Walther, LR Ulrike Königsberger-Ludwig und pro mente-Geschäftsführer Michael Felten. | Foto: psb/pohl
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Im Rahmen einer Pressekonferenz zum einjährigen Bestehen des Wohnverbunds Baden zog „pro mente NÖ“ positive Bilanz über das erste Jahr des Pionierprojekts „Wohnverbund Baden“.

BADEN. Das neuartige Konzept ermöglicht erstmals in Niederösterreich von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen über 50 ein betreutes Wohnen über einen längeren Zeitraum. Neben der professionellen Begleitung ist es vor allem die Sicherheit des Bleiben-Könnens, die diesen Menschen einen Lebensabend in Würde und Sicherheit ermöglicht.

Selbstbestimmt Altern

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnverbunds Baden in der Sauerhofstraße sind oftmals von jahrelangem Leben in Unsicherheit und existenziellen Nöten geprägt. Zu den Ursachen des Wohnungsverlustes zählen u.a. Trennungen, finanzielle Probleme aufgrund eines Arbeitsplatzverlustes, hohe Verschuldung oder psychische Beeinträchtigungen.

„Diesen Menschen bieten wir die Möglichkeit des Ankommens und Bleiben-Könnens“

, erklärte Michael Felten, Geschäftsführer der Trägerorganisation pro mente NÖ.

„Neben der Grundversorgung mit allem Lebensnotwendigem helfen wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern bei der Bewältigung des Alltags, der Erarbeitung einer Tagesstruktur und dem Aufbau tragfähiger Beziehungen. Dabei vertrauen wir auf die fachliche Expertise und das Know-how unseres multiprofessionellen Teams, das die Bereiche Psychologie, Heimhilfe, Krankenpflege, Sozialbetreuung, Pflegeassistenz und Sozialarbeit umfasst.“

Thomas Hofströßler, Leiter des Wohnverbunds Baden, hob hervor, wie positiv sich das neuartige Konzept dieses Pionierprojekts auf die psychische Verfassung der Bewohnerinnen und Bewohner auswirkt:

„Man kann den Menschen, die bei uns eingezogen sind, ansehen, wie sich ein positives Gefühl des Ankommens einstellt. Die Menschen fühlen sich angenommen, die Lebensfreude kehrt zurück, sie gehen sinnstiftenden Tätigkeiten nach und knüpfen neue Freundschaften.“

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