150. Blutspende
Rudolf Eberhardt: "Blutspenden tut nicht weh"

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BEZIRK BADEN. Eine nicht alltägliche Blutspende - die 150. - leistete Rudolf Eberhardt, Bezirksleiter des Zivilschutzverbandes vorige Woche. Als "Zeugen" hatte er den Bürgermeister von Hirtenberg, Brandtner, und Zivilschutzpräsident LAbg. Christoph Kainz. Der Zivilschutzverband unterstützt das Rote Kreuz bei den Blutspendeaktionen.
Als freiwilliger Rotkreuzler und FF-Mitglied in Pfaffstätten hat er sich schon mit 18, dem frühestmöglichen Alter,  zu seiner allerersten Blutspende entschlossen - aus Neugierde einerseits und aus dem Wunsch heraus, Leben zu retten. "Es hat gar nicht weh getan", erinnert er sich heute. Und so blieb er dabei. Als Zeitsoldat bei der Heereskraftfahrschule Baden lag er bereits zum 10. Mal unter der Nadel. Später wurde er selbst zum Veranstalter von vielen Blutspendeaktionen - etwa beim Einsatzkommando Cobra in Wr. Neustadt, für das er beruflich tätig war, etwa beim Großheurigen in Pfaffstätten, wo regelmäßig Rekordteilnahmen erzielt wurden. "Ich fühle mich da durchaus als Vorbild", so Eberhardt. Er hatte nämlich die Idee, durch Organisierung einer Tombola die Bereitschaft zum Blutspenden zu steigern. "Ich habe natürlich auch selbst immer teilgenommen, und so kamen über die Jahre eben 150 Blutspenden meinerseits zustande".

Was passiert eigentlich beim Blutspenden?

Eberhardt erläutert: "Nach einem Arztgespräch und Vortest werden rund 500 ml - ein halber Liter - Blut abgenommen. Bei mir sind das mittlerweile 75 Liter! Die Teströhrchen werden im Labor ausgewertet, die Konserve kann bis 42 Tage an Spitäer als Echtblutkonserve geliefert werden. Es werden aber auch Erytrozyten- und Thrombozytenkonzentrate gewonnen und auch das Plasma verwendet. Beim Plasmaspenden wird das zelluläre Blut vom Plasma getrennt und der Spender bekommt sein Blut gleich wieder zurück, was den Vorteil hat, dass man Plasma in kürzeren Abständen spenden kann, während Blutspenden erst nach mindestens zwei Monaten wieder möglich ist. Plasmaspenden werden bezahlt, während Blutspenden immer freiwillig und aus Liebe zum Menschen geschieht."
Glücklich macht ihn seit Jahrzehnten die SMS-Verständigung, wenn sein gespendetes Blut einem Patienten gespendet wurde.

Nächster Termin

Der nächste Blutspendetermin im Bezirk Baden ist am 16. Mai im Sparkassensaal in der Grabengasse.

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