Tschaikowsky-Ballett, Händel-Oratorium
Starke Weihnachts-Akzente mit viel Musik

Das Ensemble von "Der Nussknacker" mit dem Leading Team | Foto: Robert Eipeldauer
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  • Das Ensemble von "Der Nussknacker" mit dem Leading Team
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BADEN. In den Einkaufstrubel des letzten Adventwochenendes setzte die "Kultur in Baden" bemerkenswerte Akzente.
Am Freitag fand im Stadttheater die Premiere des Märchen-und Weihnachts Balletts "Nussknacker" statt. Am Samstag drauf konzertierten im Rahmen der Tritonus-Konzertreihe Chor und Barockorchester der Cappella Albertina Wien furios Georg Friedrich Händels Oratorium "Der Messias" im Congress Center Baden. Beide Werke mit Glanzpunkten der Musik: Das "Halleluja" aus dem Messias gehört zu den meistgespielten Musikstücken der Welt, ebenso wie der höchst liebliche Blumenwalzer aus dem Nussknacker.

Psychologie und Emotion

Die Choreografie der neuen Ballettchefin Anna Vita forderte den Tänzern und Tänzerinnen des Balletts der Bühne Baden viel Ausdrucksstärke ab, vor allem dem Fritz, der von Yusuf Cöl berührend dargestellt wurde. Sein "Gegenspieler", der Nussknackerprinz (Daniel Creabu) brillierte mit strahlender Artistik. 
Bestens disponiert waren auch die vier Solisten des Messias, Ursula Langmayr (Sopran),
Johanna Krokovay (Alt), Michael Nowak (Tenor), Alexander Grassauer (Bass). Vor der Zugabe - es wurde noch einmal das "Halleluja" bekannte der Dirigent, wie emotional dieser Abend für ihn war - und das war spürbar. Denn: "Diese Aufführung war schon vor zwei Jahren geplant!"

Starke Texte als Ausgang

Beiden musikalischen Kulturerlebnissen liegen übrigen starke Texte zugrunde: "Der Messias" enthält ausschließlich Bibeltexte und verkündet die christliche Heilsgeschichte. "Der Nussknacker" ist inhaltlich auf ein Märchen von E.T.A. Hoffmann zurückzuführen.
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist: "Der Messias" wird auch noch am 30. Dezember in der Franziskanerkirche in Wien aufgeführt, "Der Nussknacker" ist noch am 30. Dezember und 2. Jänner im Stadttheater zu erleben.

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