Vier Florianis retten sieben Enten-Babys
Sieben Enten-Babys, keine 10 Zentimeter groß und keine zwei Wochen alt, trieben am 29. Mai am Doblhoffteich. Ihre "Mama" war verendet, die anderen Teich-Enten wollte die "Waisenkinder" nicht haben. Deshalb rückten vier g'standene Feuerwehrmänner zur Tierrettung aus. Die Aufgabe gestaltete sich schwieriger als gedacht. "Wir haben die Küken mit Semmeln angelockt und dachten, dass wir sie dann mit Fischer-Cashern gleich haben werden. Doch dem war nicht so", schildert Feuerwehrmann Martin Hofmann. Die Küken, die zunächst noch in der Gruppe schwammen, tauchten blitzschnell ab und blieben bis zu einer halben Minute unter Wasser. Außerdem schwammen sie einzeln davon, kleine Pünktchen am riesengroßen Doblhoffteich. Zurufe von Spaziergängern - "Schau, dort schwimmt eins!" - halfen den Florianis. Ganze drei Stunden - von 8 - 11 Uhr - dauerte es bis zum Happy End. Dann waren alle sieben Küken endlich in der Schachtel. Mit dem Feuerwehrauto wurden sie ins Tierheim Baden gebracht. Dort geht es ihnen jetzt gut, unter der Wärmelampe und im Wasserschaffel.
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