Vom Känguru bis zum Lama: Tierisch gute Ausflüge im Bezirk
Unser Regionaut Hanspeter Lechner und seine Entdeckungen beim Familienausflug.
BEZIRK BADEN. "Bei unserer Wanderung auf den Harzberg staunten wir nicht schlecht, als wir ein Verkehrszeichen „Achtung Känguru“ sahen", berichtet unser Regionaut Hanspeter Lechner aus Enns von einem Familienausflug.Und entdeckte dabei die Kängurufarm hinter dem Schutzhaus - mit 800 m² Freigehege. Die Tiere (gerade jetzt sieht man die Jungen - in ihrer Heimat Tasmanien werden sie "Joeys" genannt) sind Bennett-Wallabys. Unser Regionaut erfuhr, dass die Kängurus "winterfest" sind und daher auch das raue Klima am über 400 Meter hohen Harzberg gut vertragen. Jetzt aber - an schönen Frühlingstagen - lieben sie das Sonnenbaden.
Vom Känguru bis zum Lama
Nicht nur Kängurus begegnet man im Bezirk Baden, auch Lamas, eigentlich in Südamerika heimische Haustiere. Markus Kernbichler hat in Pfaffstätten seinen Traum vom natürlichen Leben weiterentwickelt und betreibt dort die Lamasthék, eine vollgane Jausenstation in den Weinbergen Richtung Einöde/Gaaden (Öffnungszeiten im Internet erfragen). Für Kinder gibt es dort außer Lamas noch viele andere Tiere zu sehen: Schweinderl, Gänse, Enten, Ziegen und noch mehr.
Auch die Wissenschaft interessiert
Einen informativen Ausflug kann man auch in die Forschungsstation Haidlhof in Großau machen. Dort gehen Wissenschafter dem Verhalten von Raben nach, und deren kann man vor Ort viele sehen. Wer gerne Tierisches mit Kunst verbindet, ist am Symposion Lindabrunn gut aufgehoben: Dort grasen Schafe zwischen Skulpturen. Ach ja, und sie haben gerade süße Junge!
Seit Anfang April hat auch der Garten der Begegnung in Traiskirchen wieder geöffnet. Sonntags gibt es dort ab sofort wieder einen internationalen Brunch, und einen kleinen Markt mit frischen saisonalen Produkten aus dem von Flüchtlingen und ÖsterreicherInnen betreuten Garten.
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