Babler und Gartner zur Bedeutung der Gemeinden
"Gemeinden sind Garant für Zusammenleben und keine Hilfsgeldempfänger!"
NÖ-Gemeindeverbands Vizepräsident Bgm. Andreas Babler: Wir Gemeinden sind keine Hilfsgeld-Empfänger!
„In unseren Gemeinden und Städten haben wir in der aktuellen Krise gezeigt, was es heißt, Verantwortung für alle zu übernehmen“, so GVV NÖ Vizepräsident und Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler. Am Beispiel Traiskirchens verweist Babler auf die vielen Leistungen der Daseinsvorsorge, die von den Städten und Gemeinden auch außerhalb der Krisenzeit erbracht werden:
👉Wir sind es, die hier vor Ort in modernste Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen investieren und diese laufend erhalten.
👉Wir sind es, die unsere Einsatzorganisationen wie Feuerwehren und Rettungsorganisationen unterstützen und fördern.
👉Wir sind es, die auch zukünftig durch Investitionen unserer regionalen Wirtschaft so wichtige Impulse geben.
👉Wir sind es, die durch Initiativen und Maßnahmenpakete unsere Natur, unseren unmittelbaren Lebensraum schützen.
👉Wir sind es, die unseren Sportvereinen, unseren Kulturschaffenden, unseren Musikeinrichtungen, die Möglichkeit geben, aktiv unseren MitbürgerInnen umfassende Angebote zu machen und wir sind es die Veranstaltungen, Events, Bildungsprogramme anbieten oder Bibliotheken und Museen, und vieles andere unseren BürgerInnen zur Verfügung stellen.
👉Wir sind es, die Versorgungssicherheit in den elementaren Dingen des täglichen Lebens sicherstellen.
👉Wir sind es, die unsere Freizeiteinrichtungen wie Eislaufplätze oder Bäder auch weiterhin betreiben werden.
👉Und wir sind es, die alle miteinander, durch unzählige Sozialeinrichtungen darauf schauen, dass niemand in unseren Gemeinden, in persönlich schwierigen Situationen, zurückgelassen wird.
Gemeinden sind keine Hilfs- und Projektgeldbezieher, sondern Garant für funktionierendes und solidarisches Zusammenleben
„Speziell in den letzten Wochen habe ich mich in so vielen Videokonferenzen, Telefonaten und persönlichen Gesprächen viel mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern quer über die Republik ausgetauscht und es war beeindruckend, was wir alle miteinander, trotz dieser Krise für unsere Gemeinden und Städte auf die Reihe gebracht haben. Jetzt geht es darum, uns über 2.000 Gemeinden und Städten, die Ausfälle zu kompensieren und finanziell die Mittel zur Verfügung zu stellen, um weiterhin für uns alle arbeiten zu können und die notwendigen Impulse setzen zu können. Wir als Gemeinden und Städte, sind mit all unseren Bürgerinnen und Bürgern, keine Hilfs- und Projektgeldbezieher, sondern ein Garant für ein funktionierendes, allumfassendes und solidarisches Zusammenleben“, so Andreas Bablers abschließende Botschaft in Richtung der Regierungsverantwortlichen.
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