Vöslauer unterzeichnet klimaaktiv Pakt 2030
Beitrag für mehr Klimaschutz durch erhebliche CO2-Reduktionen

klimaaktivpakt Unterzeichner mit Herbert Schlossnikl (rechts hinter Ministerin Gewessler), Geschäftsführer Vöslauer Mineralwasser GmbH | Foto: klimaaktiv/Krisztian Juhasz
  • klimaaktivpakt Unterzeichner mit Herbert Schlossnikl (rechts hinter Ministerin Gewessler), Geschäftsführer Vöslauer Mineralwasser GmbH
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Als eines von elf Unternehmen hat der österreichische Marktführer am Mineralwassermarkt, die Vöslauer Mineralwasser GmbH, die Anforderungen erfüllt und sich für die Teilnahme am klimaaktiv Pakt 2030 qualifiziert. Am 18. Oktober 2021 wurde im Rahmen des klimaaktiv Jahrestreffens der Pakt offiziell unterzeichnet.

BAD VÖSLAU. „Wir beschäftigen uns schon seit vielen Jahren mit Themen rund um Umwelt- und Klimaschutz, daher waren wir bereits Gründungsmitglied des klimaaktiv Pakt 2020. Dabei wurden nicht nur einzelne Maßnahmen umgesetzt – von der Produktion bis zum Transport haben wir Prozesse analysiert und verbessert. Jetzt geht es darum, weiter zu machen und im Rahmen des Pakts unsere CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 50 % (Basis 2005) zu reduzieren. Wir freuen uns, damit Teil einer großen Initiative zu sein, die einen wesentlichen Beitrag in Richtung Klimaneutralität leistet, die Österreich bis 2040 anstrebt“, erklären Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl, die Geschäftsführer von Vöslauer.

Konkrete Ziele und Maßnahmen für weniger CO2

Mit der Teilnahme am klimaaktiv Pakt des Klimaschutzministeriums (BMK) beginnt ein strukturierter Prozess zur Optimierung des Klimaschutzkonzepts, das bis 2030 umgesetzt werden soll. So geht es um Aktivitäten in den Bereichen Energiesparen & Energieeffizienz, Bauen & Sanieren, Mobilität, Erneuerbare Energieträger, nachwachsende Rohstoffe & Ressourceneffizienz sowie der Sensibilisierung von Mitarbeiter*innen und Kund*innen. Vöslauer konzentriert sich, wie schon bisher, auf die relevanten und zukunftsträchtigen Hebel.

„Reduce – Reuse – Recycle steht sinngemäß schon seit Anfang der 2000er Jahre auf unserer Agenda, auch wenn es damals vielleicht noch nicht so tituliert wurde“, sagt Aichinger. Dabei geht es sowohl um die Reduktion des Materialeinsatzes sowie die signifikante Erhöhung des Mehrweganteils. Bestes Beispiel dafür ist die erste moderne PET-Mehrwegflasche, die Vöslauer mit Anfang 2022 auf den Markt bringen wird. Darüber hinaus sollen alle eingesetzten und verarbeiteten Materialien zu 100 % aus Recyclingmaterial bestehen oder aus Bio-Ursprung stammen.

Auch in den Bereichen Transport und Mobilität werden zielstrebig weitere CO2-Einsparungen verfolgt und dabei auf alternative Antriebsformen (Schiene, Wasserstoff, E-Mobilität) gesetzt.

Weiters konzentriert sich Vöslauer auf den eigenen Energiehaushalt. Hier sollen bis 2030 mindestens 80 % des Erdgases durch erneuerbare Energie ersetzt werden, zusätzlich will man mit dem Ausbau der Photovoltaik-Anlagen künftig 5 % des Stromverbrauchs und, wie es bereits heute der Fall ist, 100 % des Strombedarfs mit Ökostrom decken. Den konkreten Beitrag zum Umweltschutz beziffert Schlossnikl wie folgt: „Mit dem Umstieg auf PET-Mehrweg werden wir künftig rund 400 Tonnen – das sind rund 80 % – pro Jahr an Material einsparen, das sind rund 420 Tonnen CO2.“

Bewusstseinsbildung: gemeinsam mehr erreichen!

Auch Kommunikation und Kooperation stehen ganz oben auf der Agenda. „Wir nutzen alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle, um aufzuzeigen und zu erklären, dass die richtige Entsorgung und Verwertung leerer Gebinde und damit das Aufrechterhalten des Recyclingkreislaufs ein wichtiger Beitrag zur CO2-Reduktion ist“, ergänzt Aichinger.

„Klar ist: wir als Unternehmen müssen Teil der Lösung sein, um nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen. Wenn alle an einem Strang ziehen, können wir im Sinne des Klimas mehr erreichen und der klimaaktiv Pakt 2030 ist die richtige Plattform dafür“, so das Geschäftsführerduo abschließend.

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