Top-Preis für "Der lange Schatten von Tschernobyl"

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Das beste Fotobuch der USA 2014 kommt aus Baden bei Wien!

Edition Lammerhuber darf sich über eine hohe Auszeichnung beim ältesten und renommiertesten fotojournalistischen Wettbewerb der Welt sehr freuen: Das Buch Der lange Schatten von Tschernobyl des preisgekrönten Fotografen Gerd Ludwig erhielt beim Pictures of the Year International (POYI) Wettbewerb den Best Photography Book Award.

Das im Juni 2014 in der Edition Lammerhuber erschienene Buch führt in spektakulären und berührenden Bildern die größte nukleare Katastrophe der Geschichte und ihre Auswirkungen auf die Menschen drastisch vor Augen. National Geographic Fotograf Gerd Ludwig hat in den letzten 20 Jahren Tschernobyl neun Mal besucht. Und er hat sich weiter als jeder andere Fotograf in den „Bauch“ von Reaktor #4 vorgewagt, der in Kürze unter einem riesigen New Safe Confinement verschwinden wird. Michail Gorbatschow reflektiert in einem begleitenden Essay die Bedeutung der Ereignisse von Tschernobyl.

Dieses Buch ist ein unschätzbares dokumentarisches Werk, nicht zuletzt im Lichte der jüngsten nuklearen Katastrophe in Fukushima 25 Jahre später.

Zur Geschichte

Am Sonntag, den 26. April 1986, explodierte im Atomkraftwerk von Tschernobyl nahe Prypjat, Ukraine, der Reaktor #4. Dieser Vorfall ist als der bisher größte Atomunfall in die Weltgeschichte eingegangen.
Fast genau 25 Jahre später, am 11. März 2011 traf ein Tsunami das Atomkraftwerk in Fukushima. Die tatsächlichen Folgen des daraufhin eingetreten Störfalles werden allmählich in ihrer vollen Tragweite sichtbar.

9 Mal in Tschernobyl

Anlässlich des dritten Jahrestages von Fukushima erinnert das Buch DER LANGE SCHATTEN VON TSCHERNOBYL mit welchen Konsequenzen wir ein Vierteljahrhundert nach einer Atomkraftwerks-Katastrophe leben müssen, wie ein Störfall einen riesigen Landstrich für immer verändert und was es für die Betroffenen bedeutet. „Es war die größte fotografische Herausforderung, die ich jemals erlebt habe. Die Umgebung war dunkel, laut und beklemmend. Der Adrenalinschub war unglaublich. Ich hatte maximal 15 Minuten Zeit, um eindringliche Bilder von einem Ort zu machen, den nur wenige jemals gesehen haben", sagt National Geographic Fotograf Gerd Ludwig. Er hat in den letzten 20 Jahren Tschernobyl neun Mal besucht.
Und er hat sich weiter als jeder andere Fotograf in den „Bauch“ von Reaktor #4 vorgewagt, um die größte nukleare Katastrophe der Geschichte zu dokumentieren. Mit packenden und berührenden Fotografien ist dieses Buch ein Buch des Erinnerns, denn Tschernobyl verschwindet. Im Wortsinn. Ein zweiter „Sarkophag“, das 2,2 Milliarden teure New Safe Confinement wird in Kürze das bekannte Bild des von der Explosion zerstörten Reaktors für immer hinter einer High-Tech-Konstruktion verschwinden lassen. Es ist aber vor allem ein Buch des Erinnerns an jene Menschen, die diese Tragödie durchleiden müssen.

Für stumme Opfer handeln

„Mich treibt die Verpflichtung, im Namen von stummen Opfern zu handeln, um ihnen mit meinen Bildern eine Stimme zu geben. Bei meinem Aufenthalt in Tschernobyl habe ich viele verzweifelte Menschen getroffen, die bereit waren, ihr Leiden öffentlich zu machen – einzig beseelt von der Hoffnung, Tragödien wie jene in Tschernobyl zukünftig zu verhindern“, sagt Gerd Ludwig über sein fotografisches Vermächtnis.
Michail Gorbatschow reflektiert in einem begleitenden Essay die Bedeutung der Ereignisse von Tschernobyl im Lichte der politischen Entwicklungen, die zum friedlichen Ende des „Kalten Krieges“ geführt haben.
„In eindrucksvollen Fotografien macht Gerd Ludwig mit leidenschaftlichem Engagement die historische Atomkatastrophe unverhüllt deutlich. Der Lange Schatten von Tschernobyl ist Pflichtlektüre für jeden von uns“, sagt Chris Johns, Chefredakteur National Geographic Magazine

Sehen Sie unten stehend einige von der Edition Lammerhuber zur Verfügung gestellte Bilder, die die Arbeit des Fotografen in Tschernobyl eindrucksvoll dokumentieren.

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