Baden: Palliativstation im Bereich Innere Medizin in Betrieb genommen
(red). Das medizinische und pflegerische Versorgungsangebot im Landesklinikum Baden-Mödling konnte am Standort Baden um eine Station erweitert werden. Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum des Palliativkonsiliardienstes wurde die Palliativstation im Bereich der Inneren Medizin in Betrieb genommen.
„Die niederösterreichischen Kliniken werden stetig weiterentwickelt, um den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern täglich eine fortschrittliche Betreuung zu bieten. Gerade in der Palliativmedizin ist eine professionelle und flächendeckende Versorgung unverzichtbar. Mit der Inbetriebnahme der Palliativstation im Landesklinikum Baden wurde ein weiterer Meilenstein gesetzt, um die medizinische und pflegerische Versorgung in der Region abzurunden“, so LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf.
Im Landesklinikum Baden vereint die Abteilung für Innere Medizin neben der Versorgung allgemein internistischer Krankheitsbilder vier Schwerpunkte: Gastroenterologie und Hepatologie, Nephrologie mit Dialyse, internistische Onkologie mit Tagesklinik und internistische Psychosomatik. So stellt die Inbetriebnahme der Palliativstation zusätzlich einen wichtigen Schritt zur Aufwertung der Betreuung Schwererkrankter und Sterbender dar.
„Um das bestmögliche medizinische Angebot gewährleisten zu können, braucht es eine Palliativversorgung. Um die Patientinnen und Patienten außerdem möglichst ganzheitlich betreuen zu können, wird das Basisteam bestehend aus Pflegepersonal, Ärzten, Sozialarbeitern und Psychoonkologen zusätzlich durch andere Professionen wie Diätologie, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Seelsorge unterstützt“ betont Prim. Univ. Doz. Dr. Johann Pidlich, ärztlicher Direktor LK Baden-Mödling.
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