Bahnengolf-Traditionsturnier trotzte dem Wettergott
BADEN. 81 Starter aus drei Nationen sollten am 21. August beim Internationalen Preis der Kurstadt Baden an den Start gehen. Doch das Wetter machte dem Traditionsturnier, das heuer erstmals unter der Schirmherrschaft des ASVÖ Niederösterreich über die Bühne ging, zumindest anfänglich einen Strich durch die Rechnung.
Aufgrund des Starkregens zu Wettkampfbeginn stand das Turnier kurz vor der Absage – 31 der gemeldeten Starter traten unverrichteter Dinge die Heimreise an. Dass auf der geschichtsträchtigen Minigolfanlage des Badener AC am Ende doch noch gespielt werden konnte, war dem unermüdlichen Einsatz der Veranstalter und der aufkommenden Sonne zu verdanken.
Mit mehrstündiger Verspätung nahmen die verbliebenen 50 Bahnengolfer aus Österreich, Deutschland und Italien die drei Runden auf der 18-Loch-Anlage in Angriff. Der Gänserndorfer Herbert Ziegler kam mit den herausfordernden Bedingungen am besten zurecht. Er sorgte mit 80 Schlägen (28, 26, 26) für den Tagesbestwert. Die beste Einzelrunde gelang mit 23 Schlägen Hans Peter Werner vom BGSC Leobersdorf.
In fast allen anderen Kategorien blieben die Lokalmatatore des BAC erfolgreich. Durch Johann Höffle (Senioren I), Paul Heschl (Senioren II) und Franziska Trutschnig (Damen) durften sie gleich drei Heimsiege in Einzelkategorien sowie einen Doppelsieg im Mannschaftsbewerb bejubeln. Auch die erstmals vergebenen Pokale der ASVÖ-Wertung gingen allesamt an die Badener.
Die verdiente Ehrung der Sieger nahmen mit Präsident Albert Slavik, seinem Vize Peter Gutovnik und Sekretär Conrad Miller drei hochrangige Vertreter des ASVÖ Niederösterreich vor.
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