140 Jahre FF-Baden Leesdorf noch einmal erleben

Im Bild: Kommandant LFR Anton Kerschbaumer, Sigrid Kügerl, Reinhold Ploderer und Bgm. Kurt Staska mit einem Bilko-Stich, den Familie Kügerl als Dankeschön für die Ausstellungsräumlichkeiten erhielt. | Foto: psb
  • Im Bild: Kommandant LFR Anton Kerschbaumer, Sigrid Kügerl, Reinhold Ploderer und Bgm. Kurt Staska mit einem Bilko-Stich, den Familie Kügerl als Dankeschön für die Ausstellungsräumlichkeiten erhielt.
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  • hochgeladen von Gabriela Stockmann

BADEN. „140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Leesdorf“ können derzeit im Heurigenlokal Fischer-Kügerl genauer unter die Lupe genommen werden. Die Ausstellung wurde vom Feuerwehr-Öffentlichkeitsreferenten Reinhard Ploderer in liebevoller Kleinarbeit zu einer dreiteiligen Schau zusammengestellt, wobei die Geschichte der Kommandanten ebenso nacherzählt wird wie jene der jeweiligen Mannschaften. Auch den verschiedenen Entwicklungsschritten des Fuhrparks ist ein eigener Bereich gewidmet, sodass sich die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung ein umfassendes Bild über den Werdegang der Leesdorfer Wehr machen können.
Groß gefeiert wird das Jubiläum heuer im Zuge des 25. Leesdorfer Feuerwehr-Festes von 2. bis 4. September. Am 4. September findet eine große Autoschau statt, bei welcher auch ganz besondere Einsatzfahrzeuge, wie z.B. ein 62 Tonnen schwererer Kran, der FF-Panther und ein Amphibienfahrzeug zu sehen sein werden.

Die Erinnerung an die Gründung und die erste spärliche Ausstattung ließ Bürgermeister Kurt Staska im Rahmen der Vernissage Revue passieren, der daran erinnerte, dass die Historie der Feuerwehr zugleich auch eine Geschichte der vielen freiwilligen Akteure ist. „In der Gründerzeit standen ihnen lediglich eine Wasserspritze, zur Verfügung, die von Pferden gezogen wurde, danach wurde das Pferd vom LKW als Zugfahrzeug abgelöst, der jedoch bei jedem Einsatz erst von einem Autohaus ausgeborgt werden musste…“

Doch nicht nur die technischen Voraussetzungen waren in den letzten 140 Jahren riesigen Wandlungen unterzogen, auch die Anforderungen haben sich geändert: „Spricht man heute von der Feuerwehr, sind Brandeinsätze eher die Ausnahme. Hauptsächlich rücken die Männer heute zu technischen Einsätzen aus, die durch Unfälle verursacht wurden, oder sie leisten rasche Hilfe bei Katzenrettungen und ähnlichem“, unterstreicht Staska.

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