Alles beginnt mit einem "komischen Mord" in der Braunauer Neustadt
BRAUNAU (ebba). Braunau im Herbst. Ein alter Mann liegt tot in seiner Wohnung in der Neustadt. Ein 15-jähriges Mädchen verschwindet bei einer Geburtstagsfeier und wird verscharrt im Kobernaußer Wald gefunden: Das Team um den bekannten Ermittler Margreiter, der schon im ersten Buch von Bernhard Schöllbauer "Blöder Hund" die Fäden zog, tappt vorerst völlig im Dunkeln. Ein totes Mädchen aus Osteuropa wird am Inn gefunden. Somit verdichten sich die Hinweise, dass der Handel mit jungen Mädchen ein Hintergrund sein könnte, wo doch auch der Tote in Braunau einschlägig verurteilt ist. Als schließlich noch ein honoriges Mitglied der lokalen Society verschwindet und ein korrupter Polizist die Ermittlungen zu unterlaufen versucht, beginnt sich das Karussell der Ereignisse immer schneller zu drehen ...
Autor Bernhard Schöllbauer wurde 1961 in Niederösterreich geboren und lebt nun schon fast zwei Jahrzehnte im Innviertel. Nach dem ersten Fall, den Margreiter im Buch "Blöder Hund" (2014) zu lösen hatte, legt der Ranshofener nun seinen zweiten Kriminalroman vor: "Neustadt. Magreiters zweiter Fall. – Ein Braunauer Kriminalroman" ist im Verlag edition innsalz erschienen. Schauplätze des Geschehens sind das Innviertel, Braunau, Salzburg, Flachgau und Bayern.
Spannend erzählt, zieht der Krimi den Leser schnell in seinen Bann. Dass darin immer wieder bekannte Schauplätze vorkommen, macht das Buch umso interessanter. Das 260-Seiten-starke Buch ist zum Preis von 17 Euro erhältlich.
ISBN: 978-3-903126-00-8
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