Ein Mal Indien und zurück
Roswitha Lobe berichtete über ihre Reise nach Indien und über "den langen Weg der Baumwolle".
BRAUNAU. Ausgerüstet mit einer farbenfrohen Tunika, einem traditionellen „Bindi“ auf der Stirn, einem Laptop und vielen schönen Fotos, berichtete Roswitha Lobe am Mittwoch, 10. Mai, über ihre Projektreise nach Indien.
Sie erzählte von den Partnern des Fairen Handels und vom langen Weg der Baumwolle. Vom Anbau bis zum fertigen Shirt, welches am Ende im Weltladen verkauft wird. Die rund 25 Zuhörer interessierten sich besonders für die Lebensweise der Menschen vor Ort und dafür, wie man es im indischen Alltagsverkehr mit und ohne Verkehrsregeln überlebt. Roswitha Lobe hat bereits etliche Projektreisen unternommen, unter anderem nach Sri Lanka und Peru. Indien wird mit Sicherheit nicht die letzte Destination gewesen sein.
Delikatessen zu Verköstigen
„Fremde Kulturen, Sprachen und Traditionen haben mich immer fasziniert. Am meisten genieße ich es, mittendrin statt nur dabei zu sein und den Alltag der Menschen mitzuerleben. Das gilt auch für die jeweilige Küche des Landes“, so Lobe. Darum gab es für die Zuhörer, im Anschluss an den Vortrag, verschiedene Köstlichkeiten, die nach traditionellen Rezepten zubereitet wurden. Darunter Dhal, Naan Brot, Samosas, Milchreis mit verschiedenen Gewürzen und einen „nassen“ Schokoladekuchen, die dem Abend den letzten Schliff verliehen.
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