100 Gedichte von 100 Autoren
Lockdown kreativ genutzt

Foto: Trabantenverlag
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Über Instagram suchte der Lyriker Fabian Leonhard Gedichte über den Lockdown. Nun entstand daraus ein ganzes Buch. Der Titel: #Lockdownlyrik

BERLIN, LENGAU. Doris Leeb, Logopädin aus Lengau, erzählt vom Projekt: „Durch Zufall bin ich auf Instagram auf Fabian Leonhard gestoßen, der dazu aufrief, Gedichte über den Lockdown zu schreiben und zu posten. Daraufhin habe ich spontan eines meiner Dialektgedichte hingeschickt.“
Eine wahre Flut an Gedichten traf auf den Lyriker aus Berlin und so bildete sich die Idee, daraus ein Buch entstehen zu lassen. 100 Gedichte wurden von einer Jury ausgewählt und wurden nun im Buch „#Lockdownlyrik. 100 Gedichte von 100 Autor:innen“ veröffentlicht.

Der Gedichtband liest sich wie das kollektive Tagebuch einer Gesellschaft im Pandemiealltag. Die gesammelten Texte erzählen von Ängsten, Hoffnungen und Sehnsucht. Lyrisch feingeschliffen oder unmittelbar, melancholisch oder mit Witz und Ironie.
„Ich war selbst überrascht, dass es mein Gedicht „Loggdaun“ ins Buch geschafft hat“, freut sich Doris Leeb. Sie beschäftigt sich Zeit ihres Lebens mit Sprache, sei es in ihrem Beruf als Logopädin oder in ihrer Diplomarbeit zum Thema Dialekt.

Soziale Medien machen es möglich, dass in schweren Zeiten wie diesen etwas Kreatives entstehen kann, bei dem sich Menschen untereinander vernetzen, gemeinsam gegen die Starre des Lockdowns ankämpfen und damit auch noch Gutes tun.

Für den guten Zweck

Es wurde auf Instagram abgestimmt und nun steht fest: Der Gewinn des Buches geht zur Gänze an die Berliner Obdachlosenhilfe. Erhältlich ist „#Lockdownlyrik“ ab 12. März 2021 um 12 Euro beim Trabantenverlag.

Foto: Trabantenverlag
Fabian Leonhard | Foto: Trabantenverlag
Doris Leebs Gedicht "Loggdaun" schaffte es ins Buch. | Foto: Leeb
Foto: Trabantenverlag
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Katharina Reiter engagiert sich mit ganzem Herzen als freiwillige Rettungssanitäterin an der Ortsstelle Pregarten (Bez. Freistadt).  | Foto: OÖRK/Ziegler
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Rotes Kreuz hilft
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