Geburt unter Hypnose
Mit Selbsthypnose die Geburt entspannter erleben. "Das geht", weiß die Treubacherin Daniela Vorhauer.
INNVIERTEL (höll). "Schmerz ist das, was man daraus macht", erklärt Daniela Vorhauer. Sie ist Hypnosecoach und weiß: "Wir haben die Einstellung, dass man bei einer Geburt Schmerzen empfinden muss und stellen uns darauf ein. Das muss aber nicht sein."
Die Treubacherin lehrt werdenden Müttern ab der 25. Schwangerschaftswoche in der Kunst der Selbsthypnose. Dabei lernen die Frauen sich auf das Wesentliche – ihren Körper und das Ungeborene – zu konzentrieren: "Die Gebärmuskulatur entspannt sich, Schmerzen werden erheblich gemildert oder teilweise sogar ganz beseitigt und die Geburt beschleunigt." Die Geburtshypnose könne auch eventuelle Ängste lösen und eine Geburt ohne Schmerzmittel ermöglichen, so Vorhauer.
In Russland, den USA und England wird diese Methode seit Jahrzehnten eingesetzt: "In der Selbsthypnose wird ein Trancezustand herbeigeführt der das Schmerzempfinden drastisch reduziert. Die gesamte Kraft und Energie wird auf die eigentliche Geburt fokussiert. Die Frauen bekommen den gesamten Geburtsprozess ganz normal mit und sind keinesfalls weggetreten. Viele empfinden aber das Geburtserlebnis als entspannter und schöner", versichert die Mentaltrainerin, die bereits mehrere werdende Mütter im Innviertel mit dieser Therapie begleitet hat.
Schon bevor es zu einer Schwangerschaft kommt, kann eine Selbsthynose helfen: "Viele Frauen mit Kinderwunsch haben Ängste und stressen sich unnötig. Hier kann diese Methode helfen."
Informationen zu Geburtshypnose erhalten Sie unter 0676/7808940 oder auf www.lebensarchitekt.at
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