Trockene Haut, was nun?

Hochwertige Pflegeprodukte können vorbeugend oder helfend eingesetzt werden.
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  • Hochwertige Pflegeprodukte können vorbeugend oder helfend eingesetzt werden.
  • hochgeladen von Elke Grumbach

Im Winter leidet die Haut unter Trockenheit. Doch das muss nicht sein.


BEZIRK (ach). Unsere Haut ist in der kalten Jahreszeit mehr Belastungen als sonst ausgesetzt: Warme Heizungsluft im Innenbereich und kalte Luft draußen setzen der Haut, dem größten Organ des Körpers, zu. Trockene, juckende Hautstellen, die als unangenehm empfunden werden, können entstehen.

Doch was tun? Wir haben mit Apothekerin Christina Berger von der Löwen-Apotheke in Braunau gesprochen. „Vor allem im Winter sind viele Personen von trockener Haut betroffen, wobei Kinder und ältere Menschen stärker darunter leiden“, weiß Christina Berger und erklärt dies mit einer verminderten Talgproduktion der beiden Altersgruppen. Trockene Luft in beheizten Räumen setze der Haut zu. Gehe man dann raus, wirke die Kälte austrocknend. Trockene Haut macht sich durch kleine, weiße Hautschüppchen bemerkbar. Auch schuppige Kopfhaut kommt vor. Begleiterscheinungen können Juckreiz, Spannungsgefühl und Risse in der obersten Hautschicht sein. Die Heizungsluft macht sich auch durch Brennen in den Augen bemerkbar. Abhilfe schaffen Luftbefeuchter und regelmäßiges, 5-minütiges Stoßlüften, insbesondere vor dem Schlafengehen.

Hautpflege
Besonders anfällig sind Lippen, weil sie keinen Talg produzieren. Die Apothekerin empfiehlt daher, Lippenpflege mit UV-Schutz aufzutragen. Übertriebene Hygiene in Form von nicht-pH-neutralen Produkten schwächen die Haut und stressen sie. Besser sind pH-neutrale Pflegeprodukte mit einem pH-Wert von 5,5. Die Produkte enthalten Urea (Harnstoff), Ceramide (hochwertige Fette) und werden in W/O (Wasser in Öl Emulsion) hergestellt. Bei der Gesichtspflege statt Reinigungsgel Reinigungsmilch verwenden. Diese mit einem Wattepad abnehmen, danach Gesichtswasser ohne Alkohol auftragen. Fertig ist die Gesichtspflege mit einer feuchtigskeitsspendenen Creme. Wer bei extremer Kälte rausgeht, sollte für sein Gesicht eine Kälteschutzcreme mit hohem Fettanteil verwenden und seine Hände mit Handschuhen schützen.

Duschen
Duschen ist besser als baden. Maximal ein Mal am Tag duschen, das Wasser sollte dabei nicht wärmer als 38 Grad sein, rückfettende Duschöle verwenden.

Vorbeugend kann man viel trinken, ideal sind Wasser und Tees. 1,5 bis 2 Liter sollten es täglich sein, um die Haut von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Hochwertige Pflegeprodukte können vorbeugend oder helfend eingesetzt werden.
Apothekerin Christina Berger: "Trockene Luft in beheizten Räumen setzt der Haut zu"
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