Weltwassertag: ein Hoch auf unser Wasser

Am 22. März ist Weltwassertag – vor allem in Österreich ist das Wasser qualitativ hochwertig. | Foto: emeraldphoto-Fotolia
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BEZIRK. Ein gesunder Erwachsener sollte mindestens 1,5 Liter pro Tag trinken. "Wasser dient dem Körper als Transportmittel (beispielsweise für wasserlösliche Vitamine), es reguliert die Körpertemperatur und sorgt für eine gute Durchblutung – sogar der allerfeinsten Blutgefäße. Aber auch für die allgemeine Leistungsfähigkeit braucht man Flüssigkeit. Trinkt man zu wenig, fällt das Denken schwer und man bekommt Kopfschmerzen. Bei ausgeprägtem Wassermangel steigt die Körpertemperatur und das Herz beginnt zu rasen", weiß Birgit Hartjes, Ernährungswissenschaftlerin aus Ried.

Wenn man abnehmen möchte, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig, da die aus den Fettdepots freigesetzten Giftstoffe gut abtransportiert werden. Gleichzeitig hilft ein Glas Wasser vor der Mahlzeit, den Heißhunger zu dämpfen.

Und nicht nur Abnehmwillige, auch Schwangere tun sich mit einem zusätzlichen Glas Wasser pro Tag viel Gutes. Sogar bei schwangerschaftsbedingten Wassereinlagerungen sollte man ausreichend trinken, weil das in Ödemen gebundene Wasser nicht für die Temperaturregulation, den Transport oder die Durchblutung zur Verfügung steht.

"Am gesündesten stillt man den Durst mit Leitungswasser. Auch Mineral- und Sodawasser, ungesüßter Tee und stark verdünnte Fruchtsäfte, die ja alle zum Großteil aus Wasser bestehen, sind ebenfalls empfehlenswerte Durstlöscher", so Hartjes, die hinzufügt: "Glücklicherweise brauchen wir uns in Österreich über die Wasserqualität keine Sorgen machen. Das weiß man besonders nach Urlauben, in denen man nur 'abgepacktes' Wasser aus Flaschen trinken konnte, zu schätzen."

Obwohl das Wasser überall in Österreich qualitativ hochwertig ist, schmeckt es doch in jeder Region anders. "Für den Wassergeschmack sind die gelösten Salze (beispielsweise Kalzium-, Magnesium-, Eisen- und Sulfatverbindungen) verantwortlich, denen auch das Mineralwasser seinen charakteristischen Geschmack verdankt", informiert die Ernährungswissenschaftlerin.

Neben Leitungswasser ist auch Mineralwasser ein reines Naturprodukt. Mineralwasser ist ein mineralstoffreiches Quellwasser, bei dem der Kohlensäuregehalt noch erhöht oder verringert werden darf – ansonsten dürfen keine Zusätze beigemischt werden.
Sodawasser ist ein mit Kohlensäure angereichertes Leitungswasser. "Der Unterschied liegt also in den Mineralstoffen – und die schmeckt man auch. Sogar der G'Spritzte schmeckt mit Mineralwasser anders als mit Sodawasser", so Hartjes.

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