Eröffnung mit Pauken und Trompeten in der Landesmusikschule
Am 19. Oktober wurde der neue Standort der Landesmusikschule Braunau im Schloss Ranshofen offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zum Tag der offenen Tür kamen zahlreiche Besucher.
RANSHOFEN (ach). „Wir sind ein Land der Musik und eröffnen in dieser Stunde eine der schönsten Musikschulen. Eine Musikschule verbindet über Grenzen im Kleinen wie im Großen und ist weit mehr als nur ein Haus voller Instrumente. Es ist ein Zentrum der musischen Bildung und ein Jugendzentrum im positiven Sinn“, betonte Landeshauptmann und Kulturreferent Josef Pühringer beim Eröffnungsfestsakt im vollen Vortragssaal. „Es ist ein musisches kulturelles Zentrum“, sagte Musikschuldirektor Walter Krenn, wies auf das 40-jährige Bestehen der Schule hin und versprach, das Gebäude mit Leben zu füllen. Bürgermeister Johannes Waidbacher sprach von der nachhaltigen Nutzung des renovierten Stifts und wünschte den Lehrern und Schülern viel Freude in den neuen Räumlichkeiten. Ranshofens Pfarrer Severin Piksa und Stadtpfarrer Wolfgang Schnölzer gaben dem Haus Gottes Segen.
Nach der Landesaussstellung im Vorjahr erfährt das Schloss mit der Musikschule eine optimale und nachhaltige Weiternutzung. Seit Schulbeginn im September wird bereits im Schloss unterrichtet, nun sind alle 650 Schüler aller Altersklassen an einem Ort beisammen. Zahlreiche Besucher interessierten sich für den neuen Standort und kamen zum Tag der offenen Tür. In den adaptierten Räumen des Schlosses präsentierten Instrumentalensembles der unterschiedlichsten Stilrichtungen ihr Können. Auch Schüler der slowakischen Partnerschule gaben musikalische Darbietungen und die hauseigene Schauspielklasse begeisterte mit Ausschnitten einer Krimikomödie.
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