Rund 1000 Gruselgestalten amüsierten sich auf Burg Frauenstein
MINING. Seit 14 Jahren verwandelt sich nun schon die Burg Frauenstein an Halloween in einen Ort mit gruseligen Gestalten samt Geistern und Teufeln. Auch am Samstagabend herrschte wieder Hochbetrieb in und rund um das Burggelände.
Auch wenn sich nicht alle Besucher in schaurige Monster verwandelten, so war der Anteil der maskierten Halloween-Fans doch sehr hoch. Dabei stachen immer wieder besondere Maskierungen ins Auge, die mit viel Liebe zum Detail vorbereitet wurden. Allerdings gab es auch einige Ausreißer, da neben den typischen Gruselverkleidungen auch einige Partybesucher in Hasenkostümen durch das Burgareal schlenderten, was zwar kalendarisch eindeutig nicht passte, allerdings den Partyspaß der betreffenden Personen nicht beeinflusste.
Mit zahlreichen DJs und Bands wurde dann auch bis tief in die Nacht hinein gefeiert. Im großen Biergarten startete die Party mit der Kopfkino Band aus Pfarrkirchen und der Gruppe "Fünfter März" aus Arnstorf. Als besonderes Highlight kam anschließend die Band "The Unduster" aus Simbach, die mit ihrem unverwechselbaren Reggae-Sound den Besuchern kräftig einheizte.
Musikalische Akzente im Salzstadl setzte die Coverband "Highlife" mit einem großen Repertoire aus bekannten Rock- und Popklassikern. Hoch her ging es auch in den Burggewölben im Keller der Anlage. Hier schlug die Stunde der DJs, die an den Plattentellern ihr Bestes gaben.
Seit den 1990er-Jahren verbreitete sich der ursprünglich aus Irland kommende Brauch auch in Europa. Als typisches Symbol der amerikanischen Version gilt die ausgehöhlte Kürbislaterne. Der Grenzübergang über die Staustufe nach Ering war durchgehend geöffnet.
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