Spielplatz in Auerbach erweitert und eröffnet
AUERBACH. „Agenda21“ und „familienfreundliche Gemeinde“ – zwei Prozesse, ein Projekt. Die Erweiterung des öffentlichen Spielplatzes zu einer Spielfläche für alle Generationen fand seine Wurzeln im Agenda21-Prozess unter der Prozessleitung von Anton Bauer und Projektleiterin Regina Thaler. Die Teilnehmer im Audit „familienfreundliche Gemeinde“ haben diese Projekte noch verfeinert und die Erweiterungen, die für alle Altersgruppen etwas bieten, festgelegt. Neu dazu gekommen sind: Ein Kinderspielhaus, ein Klettergerüst, ein Tischtennistisch, Fußball-Kleintore und vieles mehr.
Feierliche Eröffnung
Am Samstag, 16. September, wurde der neue Generationenspielplatz in Auerbach feierlich eröffnet. Pfarrer Pawula segnete die neuen Spielgeräte. Die Gemeinde hat dies auch zum Anlass genommen und zusammen mit den Vereinen ein Opa-und-Oma-Fest organisiert. Die Kinder hatten dabei die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Großeltern und Eltern bei neun Stationen auszutoben. Egal ob „Gummihupfen“, Stoffpolster/-taschen bedrucken, „Ochs am Berg“ oder Papier falten … langweilig wurde dabei keinem. Auch die Omas und Opas waren beim Basteln und beim Kürbis schnitzen gefordert.
Aussteller und Stationen
Für Staunen sorgten die handwerklichen Aussteller, wo so mancher auch selbst Hand anlegen durfte, und die Oldtimer-Traktoren-Ausstellung samt alten landwirtschaftlichen Geräten. Johann Schwarz zeigte mit seiner Windfege, wie früher in tagelanger Arbeit die Spreu vom Weizen getrennt wurde. Zu den Stationen gehörten unter anderem das Kürbis schnitzen, Dosen werfen, Zielschießen mit der Wasserspritze und zahlreiche andere Stationen. Handwerklich gab es auch etwas zu sehen: Das Drechseln von Franz Meßner und Raschschuhbinden mit Hedwig Gimmelsberger.
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