Trauermarsch
Trauermarsch – ohne Perspektive, gemeinsam in eine Richtung

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Am Freitag den 1. Mai 2020 starteten Dominik Schilcher und Erik Schnaitl einen Trauermarsch von Salzburg nach Wien. Im Schlepptau ziehen sie einen Sarg, Sinnbild der Perspektivlosikeit vieler KMU ́s (Kleine und Mittlere Betriebe) und EPU ́s (Ein-Personen Unternehmen), der sich auf dem 7-tägigen Fußmarsch mit Wünschen, Anregungen und Zukunftsperspektiven der Bevölkerung am Straßenrand füllen soll.
„Wir können nicht einfach dasitzen und zusehen, wie die Krise uns in den wirtschaftlichen Ruin treibt“, so Schilcher über die unbefriedigende Situation die große Teile der Gastronomie, die Kunst & Kulturszene, den Beratungsbereich, die gesundheitsfördernden Betriebe, Friseure, das Veranstaltungsmanagement und viele mehr in schwere Bedrängnis bringt und ihnen die Perspektive für die Zukunft nimmt. Die von der Regierung angebotene Hilfe werden von vielen Menschen als unpassend, bürokratisch und viel zu langsam wahrgenommen. Die Menschen fühlen sich auf sich alleine gestellt, müssen teilweise hohe Vorleistungen erbringen und sehen keine Perspektive für die Zukunft. Hoffnungslosigkeit macht sich breit.
Die beiden Aktivisten laden ein, eine schriftliche Botschaft in den Sarg zu werfen, der dann vor dem Bundeskanzleramt an Sebastian Kurz übergeben wird.
Jede/r darf auf eigene Verantwortung, tageweise oder stundenweise, an der Trauerprozession teilnehmen und verleiht damit der Bewegung mehr Kraft und Stimme. Unbedingt einzuhalten sind die Vorschriften der StVO und die Covid Maßnahmen.

Dominik Schilcher meine Vorstellungen und Diskussionsvorschläge:
• unbürokratischer und schneller Geldfluss •
• Transparenz bei der Verteilung der finanziellen Mittel des Corona Hilfspaketes, Mitsprache und bessere Kommunikation
• Aufstockung der Mittel des Hilfspaketes •
• individuelle Lösungen für Ausnahmesituationen
• Lösungsansätze um die Neuverschuldung abzubauen, z.B. MWSt Reduktion in der Gastronomie, Senkung der Lohnsteuer, usw.
• Vergleichbarer Zuschuss pro Mitarbeiter*in für alle Betriebe und keine Sonderstellung für große Firmen

Erik Schnaitl:

  • vorübergehendes Bedingungsloses Grundeinkommen in Regionalwährung zur garantierten Förderung der regionalen Wirtschaft
  • höherer Beitrag der wohlhabenderen Menschen zur Finanzierung des Corona Hilfspaketes
  • meine Vorstellungen und Diskussionsvorschläge:
  • staatliche Unterstützung für nachhaltige Umstrukturierung der Wirtschaft
  • bei Neustrukturieung verpflichtende Orientierung an den ökologischen Grenzen der Erde und am Wohl der Menschen

Email: trauermarsch@gmx.at

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