200 weitere Flüchtlingsplätze im Bezirk gesucht
BEZIRK. Derzeit sind im Bezirk Braunau rund 300 Asylwerber untergebracht. Die Bezirkshauptmannschaft, die Bürgermeister und das Rote Kreuz wollen nun gemeinsam 200 weitere Plätze schaffen. Damit soll die derzeit herrschende prekäre Lage entschärft werden.
Eine Steuerungsgruppe, bestehend aus den Landtagsabgeordneten Erich Rippl, David Schießl und Franz Weinberger, der Integrationsbeauftragten Eva Gaisbauer, dem Rotkreuz-Bezirksgeschäftsführer Herbert Markler und dem Bezirkshauptmann Georg Wojak, übernimmt die Koordination. Vorübergehende Quartiere gibt es in den Landwirtschaftsschulen und ab Anfang August im Einzugsbereich der Rotkreuz-Ortsstelle Braunau – hier sollen 80 Flüchtlinge Platz finden. Zuvor noch sollen aber Dauerquartiere im Bezirk gefunden werden, die in Zusammenarbeit mit den Gemeinden errichtet und betreut werden sollen. Wer bei der Betreuung der Flüchtlinge mithelfen möchte oder ein Quartier anzubieten hat, kann sich unter Tel. 07722/62264-0 melden.
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