Neues Bild- und Filmabenteuer
40 Jahre zwischen Nord- und Südpol
- Helmut Pichlers Bildvortrag veranschaulicht seine spannenden Reisen.
- Foto: Pichler
- hochgeladen von Johannes Paul Andras
Am 5. April um 19:30 Uhr findet im Gymnastiksaal der Mittelschule Friedburg ein Bildvortrag des Weltreisenden Helmut Pichler statt.
FRIEDBURG. 1980 packte der damals 20-jährige Helmut Pichler seine Sachen und trat seine erste große Reise an. 40 Jahre später hat er über 160 Länder dieser Erde bereist und viele Abenteuer erlebt. Die interessantesten Impressionen fasst Pichler in seinem neuesten Bild- und Filmabenteuer zusammen.
Die Highlights aus 40 Jahren
Pichler nutzte die Pandemiezeit 2020 und entschloss die beeindruckendsten Bilder der vergangenen vier Jahrzehnte aus seinem Archiv herauszusuchen.
„Daraus entstand ein ganz besonderer Vortrag: das Spannendste auf meinem gesamten bisherigen Reiseabenteuern“, so der Weltentdecker.
Besondere Begegnungen
Wer den Gosauer kennt, der weiß, dass Helmut Pichler eine Begabung im Umgang mit Menschen hat. Diese Eigenschaft hat ihm bei seinen Reisen Zugänge eröffnet, die anderen verschlossen blieben. Zu seinen Höhepunkten zählt er ein persönliches Treffen mit Mutter Teresa in Kalkutta: „Sie ist eine der faszinierendsten Persönlichkeiten, denen ich je begegnet bin“, so Pichler.
Gefahren und viel Glück
Bei manchen Reisen hing sein Leben auch am seidenen Faden. In Kenia saß er drei Tage unschuldig im Gefängnis und im Iran wurde er als Spion verdächtigt und landete ebenfalls hinter Gittern. Besonders gefährlich war auch eine Reise durch Afghanistan, von der er verbotene Bilder mit den Taliban mitbrachte.
Wunderschöne Plätze
Im Laufe der 40 Jahre entstanden beeindruckende Landschaftsaufnahmen aus sämtlichen Kontinenten. Für ihn sei „die Antarktis mit ihren faszinierenden Gebirgen, Eisbergen, Pinguinen und Walen“ der schönste Platz der Welt.
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