Auf an die Frischluft

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TARSDORF. Zum siebten Mal hat das Land OÖ gemeinsam mit der GKKOÖ das Gütesiegel "Gesunde Schule" vergeben. Seit heuer erstmals Träger der Auszeichnung ist die Volksschule Tarsdorf: "Ziel des Gütesiegels ist es, die Gesundheitsförderung in den Schulen zu etablieren", erklärt Landeshauptmann Josef Pühringer. Genau das hat die Volksschule Tarsdorf mit Bravour geschafft: Es wurde die Frischluftpause eingeführt, das Spielangebot zur bewegten Pause erweitert und wöchentlich ein gemeinsamer Tag für "Bewegung und Sport" installiert. Zudem wird auch Mittags in der Schule gesund gekocht. Weil es in der Schule auch eine Schwerstbehindertenklasse und eine Integrationsklasse gibt, wurde der Speiseplan bebildert und mit Blindenschrift versehen. Jeden Freitag erhalten die Kids eine gesunde Jause.

"Schulische Gesundheitsförderung ist eine moderne Strategie, Erkrankungen vorzubeugen, Gesundheitspotentiale zu stärken und das Wohlbefinden der Kinder in der Schule zu verbessern", so OÖGKK-Obmann Felix Hinterwirth. Insgesamt 65 Schulen in Oberösterreich sind bereits Träger des Qualitätszertifikates. Nach der Musikhauptschule Eggelsberg, der Volksschule Treubach und der Berufsschule Mattighofen ist die Volksschule Tarsdorf die vierte Schule im Bezirk, die sich "Gesunde Schule" nennen darf.

Für das Siegel hat jede Schule zuerst die eignen Stärken und Schwächen analysiert, um Ziele zur Verbesserung der Situation zu formulieren. Schüler, Lehrer und Lehrer waren in die Bedarfserhebung, Planung und Umsetzung eingebunden. Alle "Gesunden Schulen" in Oberösterreich sind untereinander vernetzt und tauschen Erfahrungen aus. Dabei wird besonders Wert auf eine gesunde Mischung zwischen verhaltens- und verhältnisorientierten Maßnahmen gelegt. "Der Lernerfolg hängt zu einem großen Teil auch von der Gesundheit und Fitness der Schüler ab", so Pühringer.

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