Augen-OP: Fehlsichtigkeit dauerhaft korrigieren

Primar Ramin Baradaran Dilmaghani vom Krankenhaus Braunau über Vor- und Nachteile von Augenoperationen. | Foto: marschall pr
  • Primar Ramin Baradaran Dilmaghani vom Krankenhaus Braunau über Vor- und Nachteile von Augenoperationen.
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BezirksRundschau: Wer sollte zu Brille, wer zu Kontaktlinsen greifen und wem würden Sie eine Augenoperation anraten?
Primar Baradaran Dilmaghani: Zum einen ist wichtig, womit sich der Patient wohl fühlt. Besonders wichtig ist die eingehende Aufklärung über die verschiedenen Möglichkeiten durch den Augenarzt. Man muss natürlich immer vor Augen halten, dass ein Augen-Laserchirurgischer Eingriff als kosmetische Operation nicht lebensnotwendig ist. Es gibt nur wenige Patienten, denen aufgrund medizinischer Indikationen die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden.

Welche Vor- und welche Nachteile hat eine Augenoperation?
Die Vorteile sind Brillen und Kontaktlinsenfreiheit. Nachteile sind die Risiken eines solchen Eingriffs, etwa mögliche Infektionen, ein verstärktes Blendungsempfinden und Entzündungen.

Welche Augenoperationen gibt es und welche Risiken bringen sie mit sich?
Die gängigsten Operationen sind die Laserabtragung LASIK und LASEK. Bei der LASIK-Methode wird die Hornhaut zuerst mit einem Instrument aufgeklappt und danach gelasert. Schon am ersten Tag nach der Operation ist die Sehleistung bei fast hundert Prozent. Bei der LASEK-Methode wird die Hornhautoberfläche mit Alkohol entfernt und anschließend gelasert. Auch andere Verfahren wie die Implantation von künstlichen Linsen in das Auge sind vorhanden, jedoch werden diese seltener angewendet.

Wer ist für eine Operation geeignet?
Sowohl Kurz- als auch Weitsichtige können behandelt werden. Auch Hornhautkrümmungen können bis zu einem gewissen Ausmaß korrigiert werden.

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