Gewalt effektiv vorbeugen
digiTNMS Altheim mit Zertifikat "respect@school" ausgezeichnet

- H.v.l.: Direktorin Anita Aigner, LRin Birgit Gerstorfer, KiJA Projektleiter Rupert Herzog, Romana Moser, Ulrike Klincok-Riedl, Kinder- und Jugendanwältin Christine Winkler-Kirchberger. V.v.l..: Anneliese Obermair, Hanna Eichlseder, Schulsprecherin, Sarah Eidenberger, Schulsprecherin STV., Winklhammer Christine.
- Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
- hochgeladen von Johannes Paul Andras
Am 8. Juni bekam die technisch-naturwissenschaftliche Mittelschule (digiTNMS) Altheim von der Kinder- und Jugendanwaltschaft des Landes (KiJAOÖ) das Zertifikat "respect@school" verliehen.
ALTHEIM. Respect@school ist ein Angebot der KiJAOÖ zur Entwicklung einer respektvollen Schulkultur mit dem Schwerpunkt Mobbing- und Gewaltprävention. Durch diese Auszeichnung wird das Bemühen der Schule um ein respektvolles, gewaltfreies Miteinander gewürdigt.
"Mobbing ist ein gravierendes Problem"
Das Zertifikat wurde von der Kinderschutz-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) verliehen. Das Schulfest bat zahlreiche musikalische Darbietungen der Schüler sowie Berichte der Schreitschlichter und des Schulsprechers.
"Mobbing und Gewalt an Schulen ist ein gravierendes Problem. Allerdings kann die Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit von Gewalt bedeutend reduziert werden, wenn wir die Voraussetzungen für einen respektvollen Umgang miteinander, sowie gleiche Chancen für alle schaffen."
, so Gerstorfer. Laut der Kinder- und Jugendanwältin des Landes OÖ, Christine Winkler Kirchberger, haben Kinder ein Recht auf Schutz vor Ausgrenzung und Gewalt. "Viele Kinder leiden unter Mobbing und Gewalt an Schulen", so die Jugendanwältin. Respect@school wirke dem entgegen und trage zu einer kindgerechten Welt und Schule bei.
Einsatz aller Schulpartner
Es fanden bereits mehrere Kinderrechte-Workshops der KiJA OÖ statt. Seit September 2019 begleiteten die Gewaltpräventions-Experten die Schule in ihrem Bemühen um ein respektvolles Miteinander. Im Februar 2020 fanden die ersten Mobbing- Workshops mit Schulklassen statt. Das Projekt wurde kontinuierlich fortgesetzt und nach den Corona-Lockdowns konnte es ab Mai 2021 mit einer Fortbildung für Lehrer endlich losgehen. Mit viel Einsatz und großem Engagement haben sich alle Schulpartner an dem Projekt beteiligt.
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