HTL Ball 2023
Ein Café für die Schulpartnerschaft
Der Erlös des "Nica-Cafés" am HTL Ball kommt Projekten der ARGE Schulpartnerschaft zugute.
BRAUNAU. Für einen Tag hat sich das Konferenzzimmer der HTL Braunau beim HTL Ball in ein Café verwandelt. Am Nachmittag des Balls wurde eine Theke mit rund 25 Meter Länge aufgestellt und Tische für etwa 70 Personen hergerichtet. Das Konferenzzimmer wurde mit lateinamerikanischem Flair versehen und mittels Beamer wurden Bilder von Nicaragua und Uganda eingespielt. Knapp 30 Mitglieder und Unterstützer:innen der Schulpartnerschaft – vor allem Lehrende der HTL – und Schüler:innen des KUMAX in Burghausen haben auf auf drei Schichten verteilt, im "Nica-Café" gearbeitet.
3.400 Euro für Projekte
„Wir freuen uns sehr, dass die ARGE Schulpartnerschaft schon seit vielen Jahren einen eigenen Bereich beim HTL Ball hat. Das ‚Nica-Café ist Treffpunkt für Absolvent:innen und Freund:innen der ARGE Schulpartnerschaft. Etliche treffen sich dort jedes Jahr um Erinnerung an Reisen nach Nicaragua oder Uganda auszutauschen oder sich einfach zu informieren, was momentan für Projekte laufen. Wir verkaufen Kaffee und Getränke aus dem Weltladen Braunau. Besonders nachgefragt sind die selbstgemachten Mehlspeisen. Rund 15 Torten, Rouladen, Kuchen und andere süße Köstlichkeiten kommen jedes Jahr zusammen. Der Großteil wird dabei von Lehrer:innen der HTL beigesteuert. Der Erlös unseres Cafés – heuer waren es 3.400 Euro – kommt zur Gänze Projekten zugute, die momentan gerade in unseren Partnerschulen in Nicaragua und in Uganda laufen“, erzählt Birgit Falkner, die Obfrau der ARGE Schulpartnerschaft.
Seit 20 Jahren im Einsatz
„Ich lass‘ mich immer bei der letzten Schicht, die von 1.00 bis 3.00 Uhr dauert, einteilen und helf‘ dann gleich beim Zusammenräumen“, erzählt Bruno Plunger, der seit dem ersten "Nica-Café" vor fast zwanzig Jahren immer im Einsatz ist. Auch er betont, dass das "Nica-Café" vor allem auch ein Treffpunkt für Freund:innen der Schulpartnerschaft ist und die Verbundheit der HTL mit dem IPLS in Nicaragua und der Brother Konrad School in Uganda zum Ausdruck bringt. "Ich danke allen, die beim ‚Nica-Café‘ mitgeholfen haben oder auch bei uns als Gäste zu Besuch waren herzlich für die Unterstützung. Insbesondere auch der Schulleitung und der ganzen Kollegenschaft, die dieses Projekt befürwortet und sich beteiligt. Es ist schön, dass gerade auch beim Feiern, die internationalen Verbindungen und das Thema Entwicklungszusammenarbeit zur Geltung kommen“, so Birgit Falkner.Nach Ende des Balls wurden die ganzen Umbauarbeiten sofort wieder rückgängig gemacht, sodass Samstag in der Früh das ursprüngliche Konferenzzimmer wieder hergestellt war.
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