Messe Braunau
Ein geschichtlicher Spaziergang
Die Herbstmesse in Braunau ist seit Jahren ein Fixum im Veranstaltungskalender. Mittlerweile gibt es die Messe seit 54 Jahren.
BRAUNAU (kath). Alles begann im Jahr 1964 mit ersten Gesprächen über die Möglichkeit einer Ausstellungsgestaltung in Braunau. Im Jahr darauf fand im Rahmen des Braunauer Oktoberfestes dann auch schon die erste Ausstellung statt. Mit sieben Firmen stellten damals in der ehemaligen Wehrmachtsbaracke ihre Produkte aus. Auf dem Freigelände waren vier Braunauer Unternehmen vertreten: Ford-Edinger, Mercedes-Forster, Steyr Fiat-Hengstl und Max Weber Landmaschinen. "Mittlerweile sind wir von damals 13 auf heute 150 Aussteller gewachsen", erzählt Herwig Untner, seit 20 Jahren Messeleiter der Braunauer Messen. Bis zum Jahr 1968 dienten die ehemaligen Hallen 1 und 2 als Ausstellungshallen. Für das Oktoberfest stellte der Ausstellungsverein, der 1966 gegründet wurde, eine Zelthalle zur Verfügung. Ebenfalls 1968 fand auch der Neubau von zwei vereinseigenen Hallen statt. Die dritte Halle wurde 1983 erbaut. Zwei Jahre später brannten die beiden alten Ausstellungshallen ab. Als Ersatz dafür wurde zwei Jahre später die Mehrzweckhalle errichtet. Die Örtlichkeiten sind in all den Jahren gleichgeblieben.
1991 wurden dann die Sonderschauen bei der Herbstmesse ins Leben gerufen.
Seit 2009 gibt es auch jährlich eine Frühjahrsmesse. "Die Planungen für die Frühjahrs- und dann die Herbstmesse gehen immer fließend ineinander über. In der Endphase der Herbstmesse beginnen schon die Planungen für die Frühjahrsmesse", so Untner. Ans Aufhören denkt Obmann und Messeleiter noch lange nicht.
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