Stromliefervertrag mit ImWind
AMAG setzt in Zukunft auf Windkraft

Drei Windkraftgroßanlagen mit einer Leistung von je sechs Megawatt werden künftig Strom für die
Aluminiumproduktion in Ranshofen zur Verfügung stellen. Trittbleche von AMAG kommen auch in
Windkraftanlagen für Plattformen und Treppen zum Einsatz. | Foto: Grosskrut – Klaus Rockenbauer
  • Drei Windkraftgroßanlagen mit einer Leistung von je sechs Megawatt werden künftig Strom für die
    Aluminiumproduktion in Ranshofen zur Verfügung stellen. Trittbleche von AMAG kommen auch in
    Windkraftanlagen für Plattformen und Treppen zum Einsatz.
  • Foto: Grosskrut – Klaus Rockenbauer
  • hochgeladen von Elisabeth Latzelsberger

Für die kommenden 15 Jahre hat die AMAG einen Stromliefervertrag mit dem Niederösterreichischen Windkraftproduzenten "ImWind" abgeschlossen. Damit werden zirka 20 Prozent des jährlichen Stromverbrauches am Standort Ranshofen abgedeckt.

RANSHOFEN. Aufgrund der Dekarbonisierung bereitet sich das Ranshofner Unternehmen auf einen steigenden Strombedarf vor. Der Strom wird durch drei neue Windkraftanlagen von ImWind produziert, welche mit Ende 2024 in Betrieb gehen werden. Diese befinden sich nicht am Standort Ranshofen. "Aktuell entwickeln und errichten wir Windkraftprojekte in mehreren Bundesländern. Der Strom wird aus Anlagen dieses Portfolios stammen", heißt es seitens ImWind. Durch die Anlagen können im Vergleich zu einer herkömmlichen Stromerzeugung mehr als 26.000 Tonnen CO2 vermeiden werden. 

"Wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz"

„Die wegweisende Partnerschaft zwischen AMAG und ImWind ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Mit dem langfristigen PPA (Power Purchase Agreement) sichert sich AMAG sauberen Ökostrom für den Standort Ranshofen und setzt damit ein klares Zeichen für eine nachhaltige Energieversorgung. Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für eine grüne Zukunft und zeigt, dass wir entschlossen sind, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand der AMAG. Auch Georg Waldner, CEO von ImWind, bezeichnet die Umsetzung des Vertrages als Meilenstein und ist sich sicher: "Solche Allianzen sind entscheidend, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu sichern und die Dekarbonisierung unserer Industrie voranzutreiben.“

Bei der Langen Nacht der Forschung präsentieren sich 15 Aussteller aus dem Bezirk Braunau. | Foto: LNF24

Experimente, Vorträge und Co.
Der Bezirk Braunau lädt zur Langen Nacht der Forschung

Am 24. Mai von 17 bis 23 Uhr laden 15 Aussteller an neun Standorten zur Langen Nacht der Forschung im Bezirk Braunau ein. BEZIRK. Bald heißt es im Bezirk Braunau wieder forschen statt schlafen: Verschiedene Unternehmen zeigen sich von ihrer wissenschaftlichen Seite und laden zu einem Besuch im Rahmen der "Langen Nacht der Forschung" ein. An neun Standorten werden die Besucher von den 15 Ausstellern informiert und begeistert. Einer der Ausstellungsorte ist wieder das Schloss Ranshofen. Dort...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.