JUZ Mattighofen
Ein sicherer Ort für Jugendliche
Seit November 2021 ist das Jugendzentrum in Mattighofen in der Moosstraße die erste Adresse für die Teenager der Stadtgemeinde. Sasa Djuric und Sharon Hell, die beiden Jugendbetreuer der Einrichtung, wissen um die Interessen und Sorgen der jungen Generation.
MATTIGHOFEN (kat). "Die Jugendlichen nehmen das JUZ als einen sicheren Ort wahr. Sie können sich mit anderen Personen austauschen, wissen, dass jemand da ist ,der Ihnen zuhört. Ich erlebe es täglich, dass sich ein Gefühl des Miteinanders bei den Jugendlichen entwickelt", erzählt Sasa Djuric, einer der beiden Jugendbetreuer im Jugendzentrums (JUZ) in Mattighofen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Sharon Hell kümmert er sich um die Anliegen der Teenager.
Durch Gemeinschaft zu mehr Selbstwert
Jede Woche werden gemeinsame Aktivitäten, wie Pizza backen, Filmabende, Fifa-Turniere, Spielnachmittage, Ausflüge oder Workshops angeboten. "Die Jugendlichen können sich natürlich mit Vorschlägen und Wünschen immer gerne einbringen", so Djuric und er erläutert "Durch die gemeinsamen Unternehmungen steigt vor allem das Zugehörigkeitsgefühl der jungen Mädls und Burschen was zu einem erhöhten Selbstbewusstsein führt."
Neben den Aktivitäten können die Teenager von Montag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr und samstags von 13 bis 18 Uhr ins Zentrum kommen. Zu den Lieblingsbeschäftigungen zählen, laut dem Leiter, vor allem Musik hören – "Laute Musik ist ihnen am liebsten", schmunzelt Djuric – oder Playstation spielen. Aber auch einfach nur "chillen" liegt bei den Jugendlichen hoch im Kurs. "Gemeinsam holen wir auch Informationen zu verschiedenen Lehrstellen ein. Berufsbilder werden genauer betrachtet und auch allgemeine Fragen zur Berufswelt werden zusammen besprochen", erzählt Hell.
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