Ermi-Oma fordert Respekt

Markus Hirtler als "Ermi-Oma". | Foto: Konzertbüro Rauch
2Bilder
  • Markus Hirtler als "Ermi-Oma".
  • Foto: Konzertbüro Rauch
  • hochgeladen von Barbara Ebner

FÜRSTENFELD, SIMBACH. Markus Hirtler arbeitete mehr als 20 Jahre lang als diplomierter Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Heimleiter und Sozialmanager. Die Kunstfigur „Ermi-Oma“ hat er geschaffen, um seine Stimme für die Menschen zu erheben, die in unserer „Altersentsorgungsgesellschaft“ nicht gerne gehört werden. Dabei zeichnet der preisgekrönte Kabarettist die Altenheimbewohnerin liebevoll, facettenreich und mit viel Einfühlungsvermögen nach. „Mein Ziel ist es, das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern und die Lust auf ein wertschätzendes Miteinander zu wecken. Meine Programme sind ein Konglomerat aus zahlreichen Begegnungen und Erlebnissen mit älteren Menschen. Ich verarbeite Dinge, die mich berühren, bewegen und belasten. Hinter jeder Pointe steckt eine Geschichte aus dem Leben – so verpackt, dass man darüber lachen kann“, erklärt der in Fürstenfeld lebende Kabarettist.

Die Probleme älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft sind Hirtler ein Dorn ein Auge: „Sobald man nicht mehr jung, dynamisch, erfolgreich und sexy ist, wird man nicht mehr wahrgenommen. Dabei steckt in vielen älteren Menschen noch große emotionale und soziale Kompetenz. Dieses Potenzial geht leider verloren. Ich stehe dafür ein, mehr Respekt, Wertschätzung und Achtung zwischen den Generationen zu forcieren. Empathie ist meiner Meinung nach der Schlüssel dazu“, betont der 43-Jährige, der nicht nur Kabarettist ist, sondern sich auch als „Botschafter des europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012“ engagiert.

„Ermi-Oma“ live erleben
Am 4. Dezember um 20 Uhr macht die „Ermi-Oma“ mit ihrem neuen Programm „Wei(h)nachten im Altenheim“ Station im Simbacher LOKschuppen.

Markus Hirtler als "Ermi-Oma". | Foto: Konzertbüro Rauch
Markus Hirtler als Markus Hirtler. | Foto: privat
Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.