Es begann mit einem einfachen Marienbild
Wie aus einer Fichte eine Kapelle und
später eine landesweit bekannte Wallfahrtskirche wurde.
MARIA SCHMOLLN. Es begann mit einem Bild der Muttergottes, angenagelt an eine Fichte auf dem Schmollner Berg. Ein Bauer in Minatal soll damit vorbeiziehende Wanderer ersucht haben, für seinen vermissten Sohn zu beten. Bereits 1784 entstand an dieser Stelle eine Kapelle. 1860 wurde dann mit dem Bau der heutigen Wallfahrtskirche begonnen. Nur ein Jahr später fand die Kreuzsteckung statt. Tiroler Franziskanermönche gründeten später ein eigenes Kloster. Im Kloster in Maria Schmolln lebten zuletzt mit Pater Bertram und dem pensionierten Pater Cristof Mösserer aber nur noch zwei Mönche. Sie mussten auf Anordnung der Franziskaner das Kloster im September dieses Jahres verlassen. Mit Henryk Pyka gibt es aber wieder einen neuen Geistlichen in der Gemeinde. Der Priester der Diözese Kattowitz in Polen wurde mit Wirkung 1. September zum neuen Pfarrprovisor bestellt. Jeden Sonntag gibt es zwei Messen. Jährlich kommen zahlreiche Pilger zur Wallfahrtskirche mit angeschlossener Gnadenkapelle. Darin befindet sich das Marienbild aus dem Jahr 1735, auf das die Entstehung der Wallfahrt und des Ortes zurückgeht.
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