MINT für die Jüngsten
Frankings Spürnasenecke offiziell übergeben

- Die Kinder können nun Fragen aus dem naturwissenschaftlichen und technischen Bereich auf den Grund gehen.
- Foto: Spürnasenecke
- hochgeladen von Elisabeth Latzelsberger
Im Kindergarten Franking erfolgte Ende April die offizielle Übergabe der speziell dafür entwickelten Möbel und Forscherutensilien aus dem MINT-Bereich. Dadurch werden Kinder bereits im frühen Alter von drei bis sechs Jahren vermehrt für Naturwissenschaften und Technik begeistert.
FRANKING. Kann man einen Nagel mit einer Gurke einschlagen, warum schwimmen gewisse Gegenstände, wie erkennt man einen gefälschten Reisepass? Diesen und vielen weiteren Fragen aus den Bereichen Naturwissenschaften und Technik wird in der „Spürnasenecke“ im Kindergarten Franking auf den Grund gegangen. In knapp 100 spannenden Experimenten haben Kinder die Möglichkeit, ihrem natürlichen Forschungsdrang nachzugehen und eigenständig die Welt zu entdecken. „Die ‚Spürnasenecke' bietet Kindern die Möglichkeit, ihre Interessen und Begabungen für unterschiedliche technische und naturwissenschaftliche Bereiche zu entdecken. Besonders glücklich sind wir über die enorme Vielfalt der ‚Spürnasenecke', wodurch wir den Kindern immer wieder etwas Neues bieten können", erklärt Melanie Hartl, Leiterin des Kindergartens.

- Junge Tüftler in der Spürnasenecke in Franking.
- Foto: Spürnasenecke
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Fachkräfte der Zukunft
Die Realisierung des Projektes wurde in Zusammenarbeit von Land Oberösterreich, der Wirtschaftskammer Oberösterreich (Sparte Industrie) und einer Vielzahl von Sponsoren und Unterstützern ermöglicht. Zum Beispiel haben die Lehrlinge der Firma Schösswender in mehr als 200 Arbeitsstunden das Möbel erstellt. Karl Brunner und Christian Schneider von Schösswender sind sich einig: „Wir sind überzeugt, dass die ‚Spürnasenecke‘ dazu beitragen wird, Talente von Kindesbeinen an zu fördern und Kindern die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Interessen und Begabungen zu entdecken. Je früher wir Kinder für Naturwissenschaften und Technik begeistern, umso besser. Wenn wir zukünftig mehr technisch versierte Fachkräfte wollen, dann müssen wir bereits im Kindesalter ansetzen und vorhandene Talente so früh als möglich fördern."

- Die offizielle Übergabe der Spürnasenecke.
- Foto: Spürnasenecke
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Reibungslose Umsetzung
Bürgermeister Josef Lasser ist ebenfalls erfreut: „Die ‚Spürnasenecke‘ stellt sich als eine wertvolle Bereicherung für die Kinder in unserer Gemeinde dar. Es ist einfach großartig, mit wie viel Engagement die jungen Forscherinnen und Forscher sich ans Experimentieren machen und wie rasch sie die Zusammenhänge dahinter verstehen. Besonders positiv hervorzuheben ist auch, dass dieses Projekt trotz der für Gemeinden vielfach herausfordernden Zeit zu einer reibungslosen Umsetzung gelangen konnte.“






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