regioHELP
Gemeinsam für die Umwelt

Erwin Moser, Friedrich Hinterberger, Bettina Dreiseitl, Sören Bauer, Thomas Hödl und Stephan Fortelny (v.l.n.r.) arbeiten gemeinsam mit den Menschen in der Region an einer nachhaltigen Zukunft.   | Foto: BRS
  • Erwin Moser, Friedrich Hinterberger, Bettina Dreiseitl, Sören Bauer, Thomas Hödl und Stephan Fortelny (v.l.n.r.) arbeiten gemeinsam mit den Menschen in der Region an einer nachhaltigen Zukunft.
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  • hochgeladen von Katharina Bernbacher

Ein neues Forschungsprojekt beschäftigt sich in der Region Braunau mit dem Zusammenspiel eines zufriedenen Lebensstils und lokalen sowie globalen Ressourcen.

MUNDERFING (kath). "Wir von regioHELP sehen uns als Verknüpfer vor Ort. Wir wollen eine Vertrauensbasis in der Region schaffen und die breite Gesellschaft ansprechen", so Thomas Hödl von regioHELP in Munderfing. Die Projektgruppe aus Munderfing hat es sich zum Ziel gemacht, ländliche Regionen zu stärken. So soll vor allem die Lebensqualität am Land gesichert und erhöht werden. Gemeinsam mit den Initiativen "planetYES", "SERI" und "Climate-KIC" wird dieses Ziel nun im Zuge des Projektes "Ja zu Braunau!" verfolgt.

Modellregion Braunau

Der Bezirk Braunau wurde für das Projekt als Modellregion ausgewählt. Vier Monate lang erarbeiten Experten nun gemeinsam mit den Menschen in der Region mögliche Wege zu einem zufriedenen und ressourcenschonenden Lebensstil. Der Verlust der biologischen Vielfalt, der Klimawandel sowie die Wasser- und Ressourcenknappheit führt auch zu einer Steigerung des Stresslevels in Arbeits- und Lebenssituationen. "Wir wollen den Projektteilnehmern keine von uns angefertigten Lösungen präsentieren, sondern diese Lösungen gemeinsam mit ihnen erarbeiten. Klimawandelprozesse sind nur gemeinsam mit den Menschen möglich", beschreibt Bettina Dreiseitl, Mitbegründerin von planetYES, das Projekt.
Doch nicht "nur" die Menschen in der Region sind eingeladen, aktiv am Projekt mitzuwirken. Auch Schulen, Unternehmen wie Palfinger, AMAG, Janck oder Hargassner beteiligen sich an der Initiative. Finanziert wird das Projekt von Climate-KIC, einer europäischen Wissens- und Innovationsgemeinschaft.

Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit

Am 21. September startet das Projekt mit dem Footprint-Rechner. Unter ja-zu-braunau.at kann man seinen ökologischen Fußabdruck berechnen lassen. Die Befragung nimmt zirka zehn Minuten in Anspruch,  ist bis 20. Oktober online und völlig anonym. Die gesammelten Daten werden nach den vier Wochen von den Experten des Projektes ausgewertet. Am 24. Oktober folgt dann das "Innovation Lab", wo gemeinsam mit Interessierten aus der Region Nachhaltigkeitsthemen besprochen und Ideen zu einem ressourcenschonenderen Lebensstil gesammelt werden. Im "Reflektions Lab", das am 22. November stattfindet, werden die einzelnen Strategien nochmals reflektiert. Mit dem 20. Dezember, an dem die Projektleiter den Abschlussbericht vorlegen, endet die Dauer des Forschungsantrages. Die Ideen werden aber auch dann noch weitergesponnen und weiterverfolgt. "Das Projekt ist zum Erfolg verdammt. Es ist europaweit ein Vorzeigeprojekt", freut sich Erwin Moser von regioHELP auf den Start des Projektes.

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