HTL Braunau erhält den ersten Friedenspreis der Franz-Xaver-Gruber-Gemeinschaft

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HOCHBURG, BRAUNAU. Der festlich geschmückte Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Spannung, wer den Preis erhält, blieb bis zum Ende der Veranstaltung erhalten. Das Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Hochburg-Ach, der Franz-Xaver-Gruber-Gemeinschaft und der Stadt Burghausen, wurde zu einem Höhepunkt im heurigen Jubiläumsjahr „200 Jahre Stille Nacht“.

Hubert Starflinger hatte die Idee, einen Friedenspreis auszuloben und 23 Einreichungen sind dem Aufruf gefolgt. Hedwig Harner führte das Team ein ganzes Jahr über, leitete die Organisation von der Einreichungsausschreibung bis zur Moderation bei der Preisvergabe. Im Vordergrund stand immer, Menschen vor den Vorhang zu holen, die sich für Toleranz, Menschenwürde und Gleichberechtigung einsetzen. Gleichgestellt waren auch ein maßvoller Umgang mit Natur und Bodenschätzen und die Sorgfalt bei der Wahl der Worte. Der Jugend wurde besonderes Augenmerk geschenkt, damit einmal Personen heranwachsen, mit der Bereitschaft Aufgaben und Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.

Bürgermeister Steindl sprach eindrucksvolle Worte, dass heute in der Gesellschaft der Krieg der Worte sehr verletzend ist. Der Höhepunkt war dann die Laudatio von Paul Michael Zulehner. Er fand in seiner verständlichen Ausdrucksweise sehr klare Worte über Friede, Verantwortung in Politik und Gesellschaft und wie wichtig es ist, die Jugend aufzurütteln, nicht in Gleichgültigkeit zu verfallen, sondern aktiv an der Gestaltung unserer Erde mitzutragen.

Überzeugen konnten die fünf bestplatzierten Bewerber mit ihren eigenen Worten, wie sie den Anforderungen der Jury gerecht wurden, die hohen ideellen Werte weiterzutragen. Die HTL Braunau überzeugte die Jury und auch das Publikum im Saal mit ihrem Projekt „Schulpartnerschaft mit IPLS in León in Nicaragua. In zwei Jahren wird der „Stille Nacht Friedenspreis“ erneut vergeben.

Fotos: FXG-Gemeinschaft

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Foto: Cityfoto
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