Idylle in Hochburg-Ach
Pfarrkirche, Schloss, Themenwege und Heimatmuseum: In Hochburg-Ach gibt es viel zu entdecken.
HOCHBURG-ACH. Wer Hochburg-Ach hört, denkt meist an Franz Xaver Gruber, das Gedächtnishaus und den Friedensweg. Doch die Heimatgemeinde des berühmten Komponisten hat noch mehr zu bieten. Wunderbare Spazierwege entlang der Salzach, die bei Ach eine besonders romantische Strecke aufweist, laden zum Verweilen ein. Der Rosengarten im Schloss Wanghausen und die kreativen Themenwege auf der Pfarrwiese Ach bieten Entspannung. Hochburg-Ach ist auch Start- und Zielpunkt der Radwanderweg-Etappen nach Passau und Salzburg entlang des Inns und der Salzach. Vom Aussichtsplatz in Duttendorf genießt man ein einzigartiges Panorama auf die benachbarte bayerische Herzogsstadt Burghausen mit der längsten Burg der Welt.
Eine Legende rankt sich um die Wallfahrtskirche Maria Ach: Demnach wurde an der Stelle, wo die Salzach ein Gnadenbild der Muttergottes anschwemmte, ein Holzkirchlein errichtet. 1404 wurde dort eine Kirche erbaut, die sich rasch zu einem Wallfahrtsort entwickelte. Sehenswert ist auch die Pfarrkirche Hochburg, die als Vertreter der „Sechseckkirchen“ baugeschichtlich interessant ist. Der älteste Teil der Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert.
Im Heimatmuseum Obermühle sind die Mühleneinrichtung, ein Mühlkammerl und eine kleine Küche erhalten. Besucher können einen Einblick in die bäuerliche Arbeits- und Lebenswelt von früher erleben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.