„Keksausstecher drucken wir uns selber“

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Rader Matthias und Reisinger Josef (beide 5 AHELS 2015-16) haben im Rahmen ihrer Diplomarbeit einen 3D-Drucker gebaut und bereits erste Ausdrucke getätigt – der Jahreszeit entsprechend waren das Keksausstecher. Momentan sind sie dabei ihren Drucker zu optimieren.

„Unser Diplomprojekt besteht in der Konstruktion und Verbesserung eines 3D-Druckers bei dem wir als Grundlage Open-Source-Baupläne und Open-Source-Firmware verwenden“, erzählen die beiden HTL Maturanten, die mit großem Interesse und mit großem Eifer an der Umsetzung ihres Projektes arbeiten. "Einige Bauteile für unser Projekt haben wir selbst entworfen und gefertigt, der Großteil für den mechanischen Aufbau war aber in der HTL vorhanden. So war unser Drucker bereits im November einsatzfähig“, berichten die beiden Elektroniker, die von Dipl.-Ing. Robert Berger betreut werden. Sie sind gerade dabei das Design der Controller-Platine zu verbessern und vor allem arbeiten sie daran, dass der Drucker ein Webinterface erhält und somit auch Druckaufträge über ein Netzwerk erhalten kann.

Die Anwendungsmöglichkeiten für einen 3D-Drucker sind wirklich weitreichend. So können z.B. mechanische Bauteile vor dem eigentlichen Fräsen gedruckt werden um einen Prototypen zu erhalten. Für andere Projekte können diverse Einzelteile einfach gedruckt werden und auch Gehäuse für Schaltungen lassen sich ohne weiteres in beliebiger Größe anfertigen. „Eine besondere Möglichkeit ist uns jetzt in der Vorweihnachtszeit eingefallen und bei unseren Müttern gut angekommen – wir haben verschiedene Keksausstecher entworfen und ausgedruckt und so gibt’s bei uns heuer Keksengeln und ein Kekskamel haben wir auch im Angebot“, so die beiden HTLer.

Am Ende dieses Schuljahres soll ein gut funktionierender 3D-Drucker verschiedenste Aufträge auch über ein Netzwerk empfangen und gut umsetzen können. Wenn man sich den momentanen Entwicklungsstand ansieht, dann kann man ziemlich sicher sein, dass die beiden Schüler ihre Aufgabe sehr gut erledigen werden.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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