Muttertag aller Nationen

- "Dr. Rossinger" der Firma "Be world" sucht einen Mitarbeiter - eine(n) AL-ROUND MANAGER!
- hochgeladen von Jasmina Abdelrahman
Es sollte ein unvergesslicher Tag für alle Mamas werden – und das war es auch. Am 11.5. veranstaltete das islamische Friedenszentrum im Veranstaltungssaal Braunau den „Muttertag aller Nationen“ mit interessantem Programm und rührendem Abschluss.
Begonnen wurde mit einem witzigen Theater – das für die Zuschauer erst zum Ende des Stücks als ein Theater ersichtlich wurde. „Es sollte eben wie eine „Störung des Programms“ wirken“, so „Dr.Rossinger“, der an diesem Abend schauspielte. Obwohl das Theaterstück witzig war, hatte es keinen Funken Unwahrheit – die Realität der Rolle der Mütter auf so witzige Art und Weise darzustellen, überaschte die Zuschauer. Es folgte ein interessanter Vortrag und ein rührendes Gedicht, das eine junge Mitarbeiterin des IFZ für den Muttertag zusammenstellte. Auch wurde die Umfrage, die von Mitarbeitern des IFZ auf Straßen Braunaus sowie im Seniorenheim Braunau gemacht wurde, in einem interessanten Video gezeigt. „Wir wollten herausfinden, wer die V.I.P., also die „very important person“ der Braunauer ist.“, so Jasmina Abdelrahman, die die Interviews führte. „Wir waren von den Ergebnissen verblüfft!“, sagt sie weiter. Es hat sich laut der Umfrage herausgestellt, dass 3 von 5 Altersgruppen die Mutter als wichtigste Person im Leben haben. Von den beiden letzten Altersgruppen wurden einmal die Kinder und einmal die gesamte Familie als V.I.P. gewählt. Bürgermeister Mag. Waidbacher betonte es mehrmals: „Es war sehr rührend, wunderschön!“ Zu den Ehrengästen zählten weiters Fr. Dr. Krahwinkler Monika und Fr. Pointer Gabriele. Der Teil des Programms „Mama, was ich dir schon immer sagen wollte“ war eines der Highligts. Menschen verschiedenen Alters und Nationen meldteten sich an, um auf der Bühne vor Publikum ihrer Mama in Muttersprache etwas zu sagen. „Ich habe es großteils nicht verstanden, aber doch mit dem Herzen gefühlt und war zu Tränen gerührt“, so eine der Gäste. „Ziel der Überraschungsreden war, jedem die Chance zu geben, stolz in Muttersprache zu sprechen – Mama das Herz auszuschütten. Wir müssen auch lernen, einen Menschen mit dem Herzen zu verstehen, auch wenn uns die Sprache nicht bekannt ist – das haben wir voll erreicht!“, so Hr. Krasniqi, Moderator des Abends.
Das islamische Friedenszentrum möchte diese Veranstaltung nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen. Auch wenn viele Familien die Zeit mit Mama viel lieber zu Hause verbringen – einen solchen Abend darf man nicht verpassen. Es war sehr unterhaltsam und eben für jeden etwas dabei – und alle Mamas waren Ehrengäste!





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