Personenrettung
Schaulustige wollten Erstversorgung von Balkon und Straße aus filmen

Nach der Personenrettung durch das Hubrettungsgerät wurde der Patient mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.  | Foto: FF Mattighofen
  • Nach der Personenrettung durch das Hubrettungsgerät wurde der Patient mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
  • Foto: FF Mattighofen
  • hochgeladen von Bernadette Wiesbauer

MATTIGHOFEN. Am 27. März wurde die Freiwillige Feuerwehr Mattighofen vom Roten Kreuz zur Unterstützung bei einer Personenrettung alarmiert. Eine Person mit schweren gesundheitlichen Problemen musste schonend und schnell vom ersten Obergeschoss eines Mehrparteienhauses transportiert werden. Die Einsatzkräfte entschlossen sich, das Hubrettungsgerät in Stellung zu bringen und den Patienten gleich in die angrenzende Wiese zu heben, wo in der Zwischenzeit schon der Notarzthubschrauber gelandet war. Nach der Erstversorgung durch die anwesenden Notärzte wurde die Person ins Krankenhaus geflogen. 13 Mann der Feuerwehr Mattighofen standen mit vier Fahrzeugen im Einsatz.

Schaulustige sind ein Problem

Laut Angaben der Feuerwehr mussten zwei Kameraden extra dafür abgestellt werden, um zahlreiche Schaulustige auf den Balkonen und auf der Straße davon abzuhalten, mit ihren Handys die Erstversorgung des Patienten zu filmen und zu fotografieren. Dieses Problem musste, so die FF Mattighofen, leider bei den letzten Einsätzen immer öfter beobachtet werden. Viele Menschen haben offenbar keine Scheu und kein schlechtes Gewissen, Opfer und Verletzte zu filmen.

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