Unterwegs am längsten Pilgerweg

- hochgeladen von Gemeinde Wippenham
7500 km lang – von Finisterre an der Atlantikküste in Spanien bis nach Jerusalem – ist der Jerusalemweg, einer der längsten christlichen Pilgerwege. Drei Österreicher – der frühere Skiweltmeister David Zwilling und seine beiden Freunde Johannes Aschauer und Otto Klär – sind diesen Weg in zwei Etappen gegangen und berichten am 4. März in Polling im Rahmen eines eindrucksvollen, meditativ gehaltenen Filmvortrags von ihren Erfahrungen.
Pilgern hat in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Viele Menschen sind auf den großen Pilgerwegen, wie z.B. dem Jakobsweg, oft lange unterwegs und viele finden dabei ihren inneren Frieden. Einen besonderen Weg eröffnet haben die drei Österreich Johannes Aschauer, Otto Klär und David Zwilling. Sie sind 2003 einerseits den Jakobsweg von Österreich nach Santiago de Compostella (bzw. weiter nach Finisterre am Atlantik), insgesamt rund 3000 km, gegangen und haben dann 2010 den zweiten Teil des Jerusalemweges von Österreich nach Jerusalem, insgesamt 4500 km, zu Fuß zurückgelegt. Sie sind bei diesem zweiten Teil den Spuren des dritten Kreuzzuges bzw. den Wegen des Apostel Paulus gefolgt.
Der Verein Kultur-in-Polling (KIP) und die drei Pfarrgemeinden Polling, Kirchheim und Wippenham haben die drei Jerusalempilger eingeladen über ihre Erfahrungen zu berichten. Am Mittwoch, 4. März wird nun um 19:30 in der Multifunktionshalle in Polling ein zweistündiger Filmvortrag auf einer Großbildleinwand in HD-Qualität stattfinden, der meditativ angelegt ist und bei dem die drei Pilger live ihre Aufnahmen kommentieren. Sicher zur Sprache kommen dabei Erfahrungen, die sie auf ihrem Weg gemacht haben. Sowohl die vielen erfreulichen Begegnungen und die große Gastfreundschaft, die ihnen entgegengebracht wurde, wie auch manche gefährliche Situation und natürlich wird auch das angesprochen, was bei so einem großen Unternehmen unerlässlich ist – das große Durchhaltevermögen.
Alle Interessentinnen und Interessenten sind sehr herzlich zu diesem Vortrag eingeladen. Zur Finanzierung des Aufwands wird um freiwillige Spenden ersucht.
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