Weltneuheit
AMAG und Audi bringen Alurad aus Recycling-Aluminium in Serie

Alurad aus Recycling-Aluminiumlegierung, von Audi und AMAG gemeinsam entwickelt. | Foto: AUDI AG
  • Alurad aus Recycling-Aluminiumlegierung, von Audi und AMAG gemeinsam entwickelt.
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Die AMAG entwickelte eine weltweit einzigartige, recyclingfreundliche Legierung für Räder und Radwerke. Die Markteinführung erfolgte bereits für zwei Audi Elektrofahrzeuge.

RANSHOFEN. Mit der neu entwickelten Aluminium-Recyclinggusslegierung "AISi7.REC" ist es erstmals möglich, die hohen sicherheitstechnischen und dekorativen Anforderungen an ein Automobilrad CO2-optimiert zu erfüllen. "Wir sind stolz, dass die AMAG in enger Zusammenarbeit mit Audi die erste recyclingfreundliche Legierung als Basis für sicherheitsrelevante Bauteile wie Räder und Radwerke entwickeln konnte", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Recycling-Gehalt von 70 Prozent

Bei Aluminium-Recycling wird bis zu 95 Prozent Energie gegenüber der Primärmetalllösung eingespart. In intensiver Zusammenarbeit mit Audi ist es der AMAG nun gelungen, die neue Legierung mit einem Recycling-Gehalt von über 70 Prozent zu entwickeln. Die neue Legierung wurde danach von der Firma Ronal Group zu Rädern vergossen.

Die Legierung AIS7.REC weist eine neue chemische Zusammensetzung auf, die es erlaubt, den Recycling-Anteil entscheidend zu erhöhen. Der Recycling-Gehalt ist mit einer deutlichen Reduktion von CO2-Emissionen verbunden. Sie findet sich im Alurad wieder, das als Audi Original-Zubehör für die Elektrofahrzeuge Audi Q4 e-tron und Audi Q4 Sportsback e-tron verfügbar ist.

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