Braunauer Au: Versenkbarer Poller fürs Naherholungsgebiet

- Ein versenkbarer Poller könnte künftig die Zufahrt zum Braunauer Motorikpark verhindern.
- Foto: Neumayr
- hochgeladen von Petra Höllbacher
Motorikparkbesucher sollen künftig nicht mehr mit dem Auto in die Au fahren können.
BRAUNAU (höll). Der Motorikpark in Braunau ist nach wie vor ein Besuchermagnet. Die meisten bewegungshungrigen Gäste kommen zu Fuß oder mit dem Rad. Wenige aber, ignorieren das dort herrschende Parkverbot. Sehr zum Ärger vieler Motorikparkbesucher. Damit soll künftig Schluss sein: Die Stadtgemeinde Braunau sucht nach Lösungen.
Zufahrt für Schrebergartler bleibt
"In der Talstraße, an der Gabelung zum städtischen Augut und dem Motorikpark soll eine Absperrung errichtet werden, die es Anrainern und Schebergartenbesitzern ermöglicht einzufahren, für Nichtberechtigte allerdings die Zufahrt verhindert", erklärt Verkehrsstadtrat Hubert Esterbauer. Ein Schranken sei hier nicht die ideale Lösung. Deshalb werde über einen versenkbaren Poller nachgedacht.
Poller, beste Variante
"Wir wollen eine gute Lösung für alle Beteiligten finden. Aktuell diskutieren wir noch die Möglichkeiten. Ein versenkbarer Poller erscheint uns derzeit als die beste Variante", so Esterbauer. Bevor eine Maßnahme getroffen wird, will sich er Verkehrsausschuss der Stadtgemeinde mit den Betroffenen noch austauschen.
Neue Radständer für Biker
Radfahrer dürfen sich dafür künftig über "poppig" aussehende Radständer im Naherholungsgebiet freuen, wie Vizebürgermeister Christian Schilcher erklärt: "Als Radfahrbeauftragter freue ich mich, dass wir für die Au 50 neue Radständer angekauft haben. Die sind zwar sauteuer, machen aber a Weda."
Brückenbau im Tal
Eine weitere Baumaßnahme in der Talstraße ist allerdings bereits fix. Die desolate und viel zu schmale Brücke über die Enknach wird erneuert. Die Kosten dafür liegen bei knapp einer halben Million Euro.
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