Lehrlinge
„Das Fundament des wirtschaftlichen Erfolges“

- Geschäftsführer Michael Benninger
- Foto: Promotech
- hochgeladen von Barbara Ebner
Hausverstand, Durchhaltevermögen und Interesse bringen laut Michael Benninger einen Lehrling an die Spitze.
SCHALCHEN. Lehrlings-Redakteurin Erika Rettenbacher durfte ein interessantes Gespräch mit der Geschäftsführung der Firma Promotech zum Thema Lehre führen.
Rettenbacher: Wie bestimmen Sie, wie viele Lehrlinge jedes Jahr aufgenommen werden?
Benninger: Wir nehmen jedes Jahr im Herbst neun bis zehn Lehrlinge auf. Das Ziel liegt aber ganz klar darin, diese Zahl in Zukunft auf mindestens 15 neue Lehrlinge pro Jahr zu steigern. Die Lehrlinge werden nach Abschluss der Lehre auch fix in die Stammmannschaft übernommen.
Was ist Ihre persönliche Meinung zur Lehre?
Eine Lehre bietet die Möglichkeit, eine Berufsausbildung mit direktem Praxisbezug zu absolvieren. Für mich ist die Lehre ein Grundpfeiler des wirtschaftlichen Erfolges in Österreich und natürlich im Unternehmen. Junge Menschen entwickeln sich ständig weiter und dadurch sind sie sehr wichtig, da sie die Führungskräfte von morgen sind.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen in die Lehre?
Hausverstand, Durchhaltevermögen und Interesse sind die Grundvoraussetzungen. Unsere Lehrlinge sind Rohdiamanten, die wir über die Dauer der Ausbildungszeit zur Perfektion formen.
Kann man bei Promotech eine verkürzte Lehre machen? Wenn ja, wie sieht diese aus?
Ja, die gibt es. Wir arbeiten sehr gerne mit der ALU-Stiftung zusammen. Hier besteht die Möglichkeit, innerhalb von zwei Jahren eine verkürzte Lehre zu absolvieren. Unabhängig davon, ob es ein 14-jähriger Bewerber ist oder sich jemand mit 40 Jahren umschulen möchte.
Haben Lehrlinge nach der Ausbildung Aufstiegschancen?
Selbstverständlich! Das ist auch unser Bestreben und völlig in unserem Interesse. Wir bilden unsere Lehrlinge zu vernünftigen Erwachsenen mit Herz, Hirn und Verstand aus. Wenn dann auch noch der Ehrgeiz mitspielt, ist im Grunde alles möglich. Vom Lehrling bis nach oben in das Management. Nur der Chefsessel ist bereits vergeben.
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