40-jähriges Jubiläum
Goldenes Verdienstzeichen für Anton und Elisabeth Hargassner
Vor 40 Jahren wurde die Firma Hargassner von Anton sen. und Elisabeth Hargassner gegründet. Bei der Jubiläumsfeier wurden sie mit der höchsten Auszeichnung des Landes OÖ geehrt.
WENG. "Ich baue dir eine Heizung, bei der du nie wieder nachlegen musst." Dieses Versprechen gab Anton Hargassner sen. vor 40 Jahren seiner Frau Elisabeth. Damit legte er den Grundstein für das Wenger Heiztechnikunternehmen. Am Freitag blickten die beiden mit ihren Söhnen, den neuen Geschäftsführern auf die vergangenen Jahre zurück.
Eine besondere Überraschung hielt Landeshauptmann Thomas Stelzer für Elisabeth und Anton sen. bereit: Mit ihrer Firma haben sie maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg im Innviertel und ganz Oberösterreich beigetragen und dafür das goldene Verdienstzeichen des Landes OÖ erhalten. Stelzer erklärt: "Oberösterreich ist das Land der Wirtschaft, der Arbeit und der Innovation – genau das verkörpert die Firma Hargassner."
40 Jahre Weiterentwicklung
Seit 2022 führen Markus Hargassner und sein Bruder Anton Hargassner jun. das Unternehmen. Bei der Jubiläumsfeier erzählt Markus Hargassner, wie es zur Firmengründung kam: „Angefangen hat ja alles damit, dass unser Vater unsere Mutter überzeugte, auf eine selbst gebaute Holzheizung zu setzen.“ Um sein Versprechen halten zu können, musste Anton Hargassner sen. also eine automatische Befüllung für den Heizkessel entwickeln. So ging die erste Hackschnitzelanlage 1984 in Betrieb. Bei dieser Erfindung ist es aber nicht geblieben. Über die Jahre reichte Anton Hargassner sen. einige Patente ein und brachte 1996 beispielsweise die Pelletheizkessel und 2011 Stückholzkessel mit automatischer Zündung und Putzeinrichtung auf den Markt.
Ein neues Versprechen
„Dieser Pionier- und Innovationsgeist ist im Unternehmen nach wie vor ungebrochen“, ergänzt Anton Hargassner jun. und fährt fort: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Besten zu sein, wenn es um nachhaltiges Heizen geht – der Umwelt und den nachfolgenden Generationen zuliebe. Diese Leidenschaft haben wir sicherlich von unseren Eltern übernommen.“
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