Frisör, Männersache
(K)eine Frauensache?

Liebe zum Beruf in die Wiege gelegt: Benjamin Dorfinger hat seine Entscheidung, Friseur zu werden, bis heute nicht bereut. | Foto: Benjamin Dorfinger
  • Liebe zum Beruf in die Wiege gelegt: Benjamin Dorfinger hat seine Entscheidung, Friseur zu werden, bis heute nicht bereut.
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Geschlechterfrage bei der Berufswahl: Typische Männer- und Frauenberufe – Klischee oder Realität?

Bei der Berufswahl spielt das Geschlecht schon lange keine Rolle mehr. Benjamin Dorfinger, selbstständiger Frisör in Lochen, liefert den besten Beweis dafür. "Nachdem ich aus einer Friseurfamilie komme - Vater und Mutter gründeten den Familienbetrieb bereits 1973 - bin ich in diesem Umfeld quasi groß geworden. Mir ist das Friseurhandwerk sozusagen schon in die Wiege gelegt worden."

Das Friseurhandwerk zählt zu den ältesten überhaupt. Noch bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war dieses von Männern dominiert. "Deshalb denke ich nicht, dass es ein rein typischer Frauenberuf ist. In meinem Umfeld wurde ich jedenfalls bis dato nie mit diesem Schubladendenken konfrontiert." Dorfinger hat es in seiner Berufslaufbahn sogar immer genossen in einer "Damenwelt" zu arbeiten, wie er selbst sagt. "Viele Kunden schätzen es auch, wenn mal ein Mann zwischen den ganzen Mädels auftaucht."

Die Liebe zum Handwerk

Bei der Berufswahl sollten im Vorfeld viele Aspekte durchdacht werden. Dazu zählen unter anderem das eigene Talent und Interesse am Beruf. Klischeefragen sollte man sich bei dieser wichtigen Entscheidung jedenfalls nicht stellen, denn: "Wenn ich einen Beruf gerne mache und das auch ausstrahle, wird es keine Probleme geben - egal für welchen Weg ich mich entscheide", rät Dorfinger. Zudem hatte der Lochener noch das Glück, eine tolle Friseurin kennenzulernen, mit der er seit mittlerweile 17 Jahren das Geschäft auch leitet.

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