Corona-Krise
Österreichische Technik könnte Rückkehr zur Normalität beschleunigen

Der iCQT testet die Körpertemperatur und den Geruchssinn. | Foto: PACT
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  • Der iCQT testet die Körpertemperatur und den Geruchssinn.
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„Schutzengel“ und ICQ-Test leisten schon jetzt einen Beitrag im Kampf gegen COVID-19. An der Entwicklung des ICQ-Tests war unter anderem die Firma Ginzinger aus Weng beteiligt.

ÖSTERREICH, WENG. Auch bei einer langsamen Lockerung der Corona-Maßnahmen und einem konkreten Impfplan werden Kontaktnachverfolgung, regelmäßige Testungen, strenge Hygienevorschriften und Abstandsregelungen weiterhin zum Alltag gehören. Wie die Einhaltung dieser gelingen kann, zeigt neueste österreichische Technik – in Form des „Schutzengels“und des iCQ-Tests.

Anonymes Messen von Bewegungen

Das Contact-Tracing-Tool „Schutzengel“ – entwickelt und produziert vom Salzburger Technologie-Unternehmen ruwido austria gmbh – misst Abstände punktgenau und ermöglicht schnelles, effektives Nachverfolgen von Kontakten.

Konkret weist der 24-Gramm leichte Schutzengel, der bequem um den Hals getragen werden kann, sowohl mit Lichtsignalen als auch durch Vibrationen darauf hin, wenn der Sicherheitsabstand zwischen zwei Trägern nicht eingehalten wird. Die Anhänger erfassen bei der Begegnung von zwei Schutzengeln ausschließlich die jeweilige ID-Nummer ihres Gegenübers und keine Klarnamen von Personen. Im Falle eines positiven Corona-Tests kann man diesen einfach über eine leicht zu bedienende App melden. Die Positiv-Liste lässt sich unkompliziert durch Auflegen des Anhängers auf das Smartphone abrufen. Stellt sich dabei heraus, dass man mit einem Corona-positiven Schutzengel-Besitzer in Kontakt war, kann umgehend ohne Zeitverlust und Personalaufwand mit der Kontakt-Nachverfolgung begonnen werden.

Symptomerkennung dank ICQ-Test

Eine weitere wirksame Methode für COVID-19-Containment ist der interactive COVID Quick Test (iCQT), der in Zusammenarbeit zwischen dem Tiroler Unternehmen PACT Group, dem oberösterreichischen Automatisierungstechnik-Spezialisten AMX und Ginzinger Electronic Systems in Weng entstand.

Das Hightech-Gerät testet die häufigsten Covid-Symptome wie Fieber und Geschmacksverlust komplett automatisiert. In weniger als 30 Sekunden steht ein zu 88% sicheres Testergebnis fest. Durch die kombinierte Messung der Körpertemperatur liefert das Fieberscreening Ergebnisse mit einer Präzision von 0,1 °C, mit einer olfaktorischen Testung wird im zweiten Schritt des Testverfahrens der Geruchssinn über Teststreifen individuell abgefragt. Für das Fieberscreening wurde ein eigenes Verfahren mit hochauflösenden Wärmebildkameras entwickelt, das an zwei Punkten – ohne direkten Körperkontakt – über den Tränenkanal und den Rachenraum die Kerntemperatur validiert.

Bei einer Öffnung von Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel könnten Infizierte so schnell und effizient ausfindig gemacht werden. Das digitale Gerät bietet eine Möglichkeit für Gäste und Mitarbeiter, sich jederzeit selbst zu testen. Einmal aufgestellt und installiert, können bis zu 20.000 Testungen durchgeführt werden.

Der iCQT testet die Körpertemperatur und den Geruchssinn. | Foto: PACT
Der iCQT hilft bei der schnellen Erkennung von COVID-19-Infizierten. | Foto: PACT
Der "Schutzengel". | Foto: ruwido
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