Sinnstiftende Berufe mit Zukunftschancen

Foto: TAU-Kolleg
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BEZIRK (ah). Der Bedarf an Pflegepersonal wird steigen, dafür sorgt schon allein die demografische Entwicklung. "Die Menschen werden immer älter, damit aber auch kränker", weiß Martin Angermeier, Direktor des TAU-Kollegs. Wer sich dazu entschließt, eine Ausbildung im Sozial- und Pflegebereich zu starten, für den gibt es im Bezirk verschiedene Möglichkeiten. Eine dreijährige Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger kann am TAU-Kolleg absolviert werden. Das TAU-Kolleg versteht sich als Ausbildungs- und Lehrzentrum und ist an das Krankenhaus St. Josef in Braunau angeschlossen. Im Oktober haben 27 Schüler mit einer Ausbildung begonnen. Direktor Angermeier rät, sich bereits heuer im November/Dezember für 2016 zu bewerben. Die genauen Informationen über Bewerbung und Aufnahme gibt es auf www.khbr.at.

Der Fachsozialbetreuer für Altenarbeit
Die zweijährige Ausbildung zum Fachsozialbetreuer für Altenarbeit erfolgt ebenfalls am TAU-Kolleg, kann aber auch an der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in Mauerkirchen abgeschlossen werden. Die SOB ist in das Haus für Senioren der Diakonie integriert. Ausbildungen in den Bereichen Alten- und Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung sind möglich. Zwei Tage ist die Schulbank zu drücken, der Rest sind Praxisstunden. Zu Beginn der Ausbildung muss das 17. Lebensjahr vollendet sein. Am 7., 16. und 17. März 2016 gibt es an der SOB entsprechene Info-Abende. Infos über die Ausbildung in Mauerkirchen gibt es auf www.zukunftsberufe.at. "Die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer eignet sich gut für Berufsumsteiger. In unseren Kursen sind vorwiegend erwachsene Leute", erklärt Angermeier. Er sei daher regelmäßig in Kontakt mit dem Arbeitsmarktservice, dem Sozialhilfeverband (SHV) und Stiftungsträgern.

"Sicher nicht arbeitslos"
Am 17. September erfolgte der Spatenstich für ein neues SHV-Seniorenzentrum in Eggelsberg. "Leute, welche eine entsprechende Ausbildung machen, sind später sicher nicht arbeitslos", bekräftigt Angermeier. Die Jobchancen sind gut und die flexiblen Arbeitszeiten fördern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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