2018 feiert das Lied „Stille Nacht“ sein 200-Jahr-Jubiläum

Mit der Franz-Xaver-Gruber-Gemeinschaft unterwegs am Friedensweg: die Stille-Nacht-Vermittler fürs Jubiläumsjahr 2018.
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  • hochgeladen von Barbara Ebner

HOCHBURG. Heuer im November jährt sich der Geburtstag des Komponisten Franz Xaver Gruber zum 230. Mal, im nächsten Jahr wird das Weihnachtslied „Stille Nacht“ 200 Jahre alt. Um auf dieses Jubiläum bestens vorbereitet zu sein, findet derzeit eine länderübergreifende Ausbildung unter dem Motto „Stille Nacht vermitteln – Weiterbildung zum Lied“ statt. Erste Stationen des vierteiligen Kurses waren kürzlich Hochburg-Ach, der Geburtsort des Komponisten, sowie Burghausen.

Die Erfolgsgeschichte des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt hat viele Väter. Neben dem oberösterreichischen Komponisten Franz Xaver Gruber und dem Salzburger Textdichter Joseph Mohr spielten die Tiroler Sängerfamilien Rainer und Straßer eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Liedes. Auch der Burghauser Organist Georg Hartdobler, bei dem der junge Franz Xaver Gruber eine intensive musikalische Ausbildung erfuhr, trägt einen wichtigen Anteil am Erfolg des Liedes.

Alle diese Facetten, ie interessanten Lebensgeschichten der beiden Liedschöpfer in einem zeitgeschichtlich spannenden Umfeld und die historischen Gegebenheiten vor 200 Jahren sind Teil der Ausbildung für Stille-Nacht-Vermittler.

Finanziert wird diese optimale Vorbereitung auf das Stille-Nacht-Jahr 2018 großteils aus Mitteln des Interreg-Programmes. Die Stille-Nacht-Gesellschaft hat dazu Gästeführer und Mitarbeiter aus Museen, Bildungseinrichtungen und Tourismusverbänden aus allen vier Ländern der Stille-Nacht-Region, also aus Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Bayern, eingeladen. Die weiteren Kursabschnitte finden in Salzburg, Wagrain und Oberndorf/Laufen statt.

Neben der fachlichen Ausbildung trägt das Kursprogramm auch zu einem „Zusammenwachsen“ der Region durch die vielen persönlichen Kontakte bei. Für 2018 sind verschiedene länderübergreifende Projekte und Veranstaltungen geplant. Hochburg-Ach und die Franz-Xaver-Gruber-Gemeinschaft werden dabei eine bedeutende Rolle spielen.

Fotos: Seelentium

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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