Übernehmer im Bezirk: Die junge Generation gibt Vollgas
ALTHEIM (fech). Mit 29 Jahren ist Johannes Hatzmann, vom gleichnamigen Autohaus Hatzmann in Altheim, ein junger Chef, der den Familienbetrieb bereits in dritter Generation führen wird. Was für ihn wichtige Punkte für eine erfolgreiche Betriebs-Übernahme sind, erfahren wir von dem Jungunternehmer, der von Kindesbeinen an Werkstatt-Luft geschnuppert hat.
„Wir sind ein richtiger Familienbetrieb, wo alle mit anpacken“, erzählt uns der junge Chef, denn „von Kindesbeinen an gehört die Werkstatt und das Autohaus zu unserem (Familien-)Leben dazu!“.
Das ist wohl auch der Grund, warum er nach der HTL noch die Lehre zum Mechaniker mit anschließender Unternehmerprüfung und gleich zwei Meisterprüfungen absolviert hat.
Über Generationen erfolgreich
Der Großvater der heutigen, dritten Generation hat vor über 50 Jahren den Betrieb in der Braunauer Straße aufgebaut und den Grundstein für eine erfolgreiche Firmengeschichte gelegt. Die Automarke Opel wird seit 1977 vertrieben und seit einigen Jahren sind auch ‚Suzuki‘ und ‚Isuzu‘ mit an Bord.
Gemeinsam mit seiner Schwester Birgit wird Johannes das Autohaus fortführen. Vater Hans ist bereits im wohlverdienten Ruhestand. Mutter Maria ist noch im Unternehmen tätig und steht vor allem im Bereich der Buchhaltung den beiden „Jungen“ tatkräftig zur Seite.
Zufriedene Kunden und engagierte Mitarbeiter
„Wir sind um unsere Mitarbeiter genauso bemüht, wie um unsere Kunden“, erzählt Hatzmann und ergänzt, dass Ausflüge und Feiern außerhalb des Arbeitsalltags zu einem angenehmen Betriebsklima beitragen. „Denn ich bin der Meinung, dass motivierte und verlässliche Mitarbeiter einer der wichtigsten Punkte für eine gelungene Betriebsübernahme sind. Der Chef muss „lenken“, doch die Mitarbeiter sind ein ganz wichtiger Bestandteil im Motor jedes Unternehmens“, ist Johannes Hatzmann mehr als überzeugt.
Darüber hinaus trifft er sich gerne mit anderen Jungunternehmern der "Jungen Wirtschaft Braunau": „Dort gibt es die Möglichkeit, sich branchenübergreifend mit anderen auszutauschen, um neue Blickwinkel zu bekommen. Das kann ich wirklich allen jungen Unternehmern – vor allem aber Übernehmern – sehr ans Herz legen.“
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